Bündnis 90/Die Grünen – Kreisverband Hamm: Unterschied zwischen den Versionen

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Zur Kommunalwahl im Jahr 1989 entschied sich die GAL zusammen mit dem Kreisverband der Grünen anzutreten und nicht mehr als eigene Gliederung. Gründe hierfür waren unter anderem, dass sich der Kreisverband bereits vorher entschieden hat, eigenständig zur Wahl anzutreten. Eine Fussion zwischen der GAL und dem Grünen Kreisverband, war aufgrund des Parteigesetzes nicht möglich. Daher entschieden sich viele Mitglieder der GAL, auf eine eigene Liste zur Kommunalwahl 1989 zu verzichten und auf der Liste des Kreisverbandes zu kandidieren. Bei der letzten Mitgliederversammlung der Grün-Alternative Liste (GAL) am 5. August 1989 wurde schließlich entschieden, die GAL aufzulösen. Spätestens seit dem, gibt es Hamm nur noch eine gemeinsame Grüne-Partei.
Zur Kommunalwahl im Jahr 1989 entschied sich die GAL zusammen mit dem Kreisverband der Grünen anzutreten und nicht mehr als eigene Gliederung. Gründe hierfür waren unter anderem, dass sich der Kreisverband bereits vorher entschieden hat, eigenständig zur Wahl anzutreten. Eine Fussion zwischen der GAL und dem Grünen Kreisverband, war aufgrund des Parteigesetzes nicht möglich. Daher entschieden sich viele Mitglieder der GAL, auf eine eigene Liste zur Kommunalwahl 1989 zu verzichten und auf der Liste des Kreisverbandes zu kandidieren. Bei der letzten Mitgliederversammlung der Grün-Alternative Liste (GAL) am 5. August 1989 wurde schließlich entschieden, die GAL aufzulösen. Spätestens seit dem, gibt es Hamm nur noch eine gemeinsame Grüne-Partei.


Bei der Kommunalwahl vom 1. Oktober 1989 konnten die Grünen ihre vier Sitze im Stadtrat verteitigen und zogen mit Michael Fedeler, Helmut Fleck, Reinhard Merschhaus und Michael Walterscheid in diesen ein. Reinhard Merschhaus wurde zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Neben den Einzug in den Stadtrat, konnte man auch diesmal wieder in allen sieben Bezirksvertretungen einziehen und in Hamm-Rhynern erstmals zwei Mandate erlangen. Da es in der SPD-Fraktion einen Führungswechsel in der Fraktion im Jahr 1991 gegeben hatte, näherte man sich den Sozialdemokraten an und beschloss mit den Stimmen der beiden der beiden Parteien mehrheitlich den Haushalt für das Jahr 1992 was als erste Stadtregierungsbeteiligung, zusammen mit dem enstandenen Förderprogramm "Regenerative Energien" im Jahr 1991, der Grünen in Hamm angesehen werden kann.  
Bei der Kommunalwahl vom 1. Oktober 1989 konnten die Grünen ihre vier Sitze im Stadtrat verteitigen und zogen mit Michael Fedeler, Helmut Fleck, Reinhard Merschhaus und Michael Walterscheid in diesen ein. Reinhard Merschhaus wurde zum neuen Fraktionsvorsitzenden gewählt. Neben den Einzug in den Stadtrat, konnte man auch diesmal wieder in allen sieben Bezirksvertretungen einziehen und in Hamm-Rhynern erstmals zwei Mandate erlangen. Da es in der SPD-Fraktion einen Führungswechsel in der Fraktion im Jahr 1991 gegeben hatte, näherte man sich den Sozialdemokraten an und beschloss mit den Stimmen der beiden Parteien  
mehrheitlich den Haushalt für das Jahr 1992 was als erste Stadtregierungsbeteiligung, zusammen mit dem enstandenen Förderprogramm "Regenerative Energien" im Jahr 1991, der Grünen in Hamm angesehen werden kann.  


Nach der Kommunalwahl von 1989 blieben die Grünen weiterhin zunächst bis 1991 in der Opposition. Bei der konstituierenden Ratssitzung vom 18. Oktober 1989 wurde [[Sabine Zech]] wieder zur Oberbürgermeisterin der Stadt Hamm gewählt.
Nach der Kommunalwahl von 1989 blieben die Grünen weiterhin zunächst bis 1991 in der Opposition. Bei der konstituierenden Ratssitzung vom 18. Oktober 1989 wurde [[Sabine Zech]] wieder zur Oberbürgermeisterin der Stadt Hamm gewählt.