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Die '''Lippefähre Lupia''' ist eine muskelkraftbetriebene Fähre in Höhe von [[Schloss Oberwerries]] auf der [[Lippe]]. Sie ist von April bis Oktober in Betrieb. | Die '''Lippefähre Lupia''' ist eine muskelkraftbetriebene Fähre in Höhe von [[Schloss Oberwerries]] auf der [[Lippe]]. Sie ist von April bis Oktober in Betrieb. | ||
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== Namensgebung == | == Namensgebung == | ||
Die Personenfähre | Die Personenfähre wurde am 25. April 2013 auf den Namen '''Lupia''' getauft. Den lateinischen Namen gaben die Römer der Lippe und damit stellt der Name einen direkten Bezug zum Fluss und zu den Römern her. | ||
Zur Namensfindung wurde gemeinsam mit dem [[Westfälischer Anzeiger|Westfälischen Anzeiger]] ein Wettbewerb ausgerufen. Eine Jury aus Vertretern des [[Lippeverband]]s, des [[LIFE-Projekt_Lippeaue|LIFE+ Projektes]] und des [[Stadtmarketing]]s Hamm hat aus unglaublichen 357 Namensvorschlägen den Gewinnernamen ausgewählt. | Zur Namensfindung wurde gemeinsam mit dem [[Westfälischer Anzeiger|Westfälischen Anzeiger]] ein Wettbewerb ausgerufen. Eine Jury aus Vertretern des [[Lippeverband]]s, des [[LIFE-Projekt_Lippeaue|LIFE+ Projektes]] und des [[Stadtmarketing]]s Hamm hat aus unglaublichen 357 Namensvorschlägen den Gewinnernamen ausgewählt. | ||
== Technische Beschreibung == | == Technische Beschreibung == | ||
Die Fähre wurde bei der Firma Hülskens Wasserbau in Wesel gefertigt und hat dort auch ihre ersten Schwimmversuche unternommen. Der 6,5 Meter lange Schwimmkörper verfügt über keinen eigenen Antrieb, sondern wird allein durch die Muskelkraft der Passagiere fortbewegt. | Die Fähre wurde bei der Firma Hülskens Wasserbau in Wesel gefertigt und hat dort auch ihre ersten Schwimmversuche unternommen. Der 6,5 Meter lange Schwimmkörper verfügt über keinen eigenen Antrieb, sondern wird allein durch die Muskelkraft der Passagiere fortbewegt. | ||
Die Lippefähre Lupia funktioniert dabei nach dem Prinzip einer Seilfähre. An einem auf beiden Uferseiten verankerten Stahlseil wird sie durch die Lippe bewegt und ist dadurch immer fest mit beiden Ufern verbunden. Neben diesem Tragseil, das über Rollen an der stromaufwärts gerichteten Seite der Fähre geführt wird und sie unabhängig der Strömung auf Kurs hält, gibt es ein Fahrseil. Im Fall der ''Lupia'' ist dies eine Gliederkette, an der sich die Passagiere mittels Zugkraft durch den Fluss bewegen. | Die Lippefähre Lupia funktioniert dabei nach dem Prinzip einer Seilfähre. An einem auf beiden Uferseiten verankerten Stahlseil wird sie durch die Lippe bewegt und ist dadurch immer fest mit beiden Ufern verbunden. Neben diesem Tragseil, das über Rollen an der stromaufwärts gerichteten Seite der Fähre geführt wird und sie unabhängig der Strömung auf Kurs hält, gibt es ein Fahrseil. Im Fall der ''Lupia'' ist dies eine Gliederkette, an der sich die Passagiere mittels Zugkraft durch den Fluss bewegen. | ||