Gebrüder Alsberg: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr [[1927]] betrug das Gesellschaftskapital der Firma Gebrüder Alsberg 1 Million Mark. Als Gesellschafter leiteten Helene Lauter, Rudolf Lauter und Fritz Goldschmidt die Geschicke des Kaufhauses.<ref name="Aschhoff" /> Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begannen die Drangsalierungen gegen das Kaufhaus Alsberg. Durch Boykottaufrufe wurde der Umsatz des Hauses bis 1935 halbiert. Theodor Lauter und Fritz Goldschmidt schieden aus der Geschäftsführung aus. Helene Lauter als verbliebene Alleininhaberin wurde schließlich durch den Gauwirtschaftsberater des Gaus Westfalen Süd gezwungen, das Haus weit unter Wert an das NSDAP-Mitglied [[Fahning]] zu verkaufen.<ref name="Aschhoff" /> [[1951]] wurde aus dem Kaufhaus [[Müller-Hamm]] und [[1972]] der [[Kaufhof]].
Im Jahr [[1927]] betrug das Gesellschaftskapital der Firma Gebrüder Alsberg 1 Million Mark. Als Gesellschafter leiteten Helene Lauter, Rudolf Lauter und Fritz Goldschmidt die Geschicke des Kaufhauses.<ref name="Aschhoff" /> Mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten begannen die Drangsalierungen gegen das Kaufhaus Alsberg. Durch Boykottaufrufe wurde der Umsatz des Hauses bis 1935 halbiert. Theodor Lauter und Fritz Goldschmidt schieden aus der Geschäftsführung aus. Helene Lauter als verbliebene Alleininhaberin wurde schließlich durch den Gauwirtschaftsberater des Gaus Westfalen Süd gezwungen, das Haus weit unter Wert an das NSDAP-Mitglied [[Fahning]] zu verkaufen.<ref name="Aschhoff" /> [[1951]] wurde aus dem Kaufhaus [[Müller-Hamm]] und [[1972]] der [[Kaufhof]].
== Presseberichte ==
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Bild:Kaufhof.jpg|Westfälische Heimatblätter<br/>Mai 2010
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== Anmerkungen ==
== Anmerkungen ==