Dynamisches Fahrgastinformationssystem: Unterschied zwischen den Versionen

Das '''Dynamische Fahrgastinformationssystem''' (DFI) bzw. Fahrgastinformationssystem (FIS) der Verkehrsbetriebe, meist einfach „Bus-Informationssystem“ genannt, wurde ab September 2009 eingerichtet (Stufe I: [[Hbf./Willy-Brandt-Platz]]). In Phase II wurde ab Oktober 2015 die weitere Innenstadt ausgerüstet. Seit Ende der 2010er-Jahre erhalten schließlich auch Haltestellen in den Außenbezirken ein solches System (Phase III), allerdings in vereinfachter Bauweise.

An Haltestellen mit DFI der Firma ''Lumino''<ref name="WAde-2021-02"/> (in der Innenstadt) werden Fahrgäste mit Anzeigetafeln in LED-Technik über die nächsten Abfahrten oder Verspätungen in Leuchtschrift informiert. Neben den Abfahrten können weitere Hinweise aufgeschaltet werden, z. B. über die Sperrung oder Verlegung einer Haltestelle oder Einschränkungen wie die Maskenpflicht während der Corona-Pandemie ([[2020]]–[[2022]]). Das System benötigt einen Stromanschluss.

Seit Ende der 2010er-Jahre erhalten auch Haltestellen in den Außenbezirken ein DFI, allerdings in einfacherer und kompakterer Bauweise. Eingesetzt wird Technik der Firma ''Axentia'' („iBus-Display“).<ref name="WAde-2021-02"/> Diese Anzeigen besitzen in der Regel zwei bis vier Zeilen (je nach Haltestelle) und können aufgrund ihrer geringeren Baugröße direkt neben dem klassischen Haltestellenschild montiert werden, während die LED-Tafeln von ''Lumino'' auf Stelen montiert werden mussten. Die Displays von Axentia sind bei einer Laufzeit von fünf Jahren batteriebetrieben und werden über Mobilfunk mit Daten versorgt.  

In Hamm wurden zunächst Axentia-Displays in [https://www.axentia.se/de/produkte/lcd/ LCD-Technik] verbaut. Je nach Haltestelle variiert dabei die Anzahl der Zeilen für nächste Fahrten. Seit 2024 sind vermehrt auch moderne Axentia-Displays mit [https://www.axentia.se/de/produkte/e-paper/ E-Paper]-Technik im Einsatz.