Maximare: Unterschied zwischen den Versionen
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Im gleichen Jahr wäre ein 15-jähriger Syrer beinahe beim Baden im Sportbecken ertrunken. Er trieb reglos im Wasser, musste vor Ort reanimiert und per Rettungswagen in ein Hammer Krankenhaus gebracht werden.<ref name="wade20160829">Jörn Funke, Frank Osiewacz: [https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/15-jaehriger-schwebt-nach-badeunfall-maximare-hamm-lebensgefahr-6701725.html ''Junger Flüchtling schwebt nach Badeunfall in Lebensgefahr'']. In: wa.de vom 29. August 2016.</ref> | Im gleichen Jahr wäre ein 15-jähriger Syrer beinahe beim Baden im Sportbecken ertrunken. Er trieb reglos im Wasser, musste vor Ort reanimiert und per Rettungswagen in ein Hammer Krankenhaus gebracht werden.<ref name="wade20160829">Jörn Funke, Frank Osiewacz: [https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/15-jaehriger-schwebt-nach-badeunfall-maximare-hamm-lebensgefahr-6701725.html ''Junger Flüchtling schwebt nach Badeunfall in Lebensgefahr'']. In: wa.de vom 29. August 2016.</ref> | ||
Im Jahr 2017 berichtete der [[WA]] von insgesamt acht Fällen von sexuellen Belästigungen im ersten Halbjahr – davon drei deutsche Tatverdächtige. Das Maximare reagierte nach eigener Aussage mit einer „Null-Toleranz-Linie“ (Alarmierung der Polizei und Hausverbot).<ref name="wade170610">Andreas Wartala: [https://www.wa.de/hamm/maximare-hamm-setzt-bad-lotsen-fluechtlinge-8391162.html ''Maximare setzt Bad-Lotsen für Flüchtlinge ein'']. In: wa.de vom 10. Juni 2017.</ref> Ergänzend zur Security stellte das Maximare im Jahr 2017 zwei „Flüchtlingslotsen“ ein, die bei Problemen mit Flüchtlingen, die kein Deutsch verstehen, eingreifen sollten. Abstruse Gerüchte, wonach das Maximare Flüchtlingen aus der [[Zentrale Unterbringungseinrichtung (Uentrop)|Zentralen Unterbringungseinrichtung]] (ZUE) die Eintrittspreise erlassen würde, wies die Therme als Falschbehauptungen zurück.<ref name="wade170610" /> Wenig später wurde ein generelles Tabu für Gruppen aus der ZUE erlassen. Das Maximare forderte die Leitung der ZUE auf, ein Sicherheitskonzept für Gruppenbesuche zu erarbeiten. Dieses lag auch Anfang 2019 noch nicht vor.<ref name="wade190117" /> | Im Jahr 2017 berichtete der [[WA]] von insgesamt acht Fällen von sexuellen Belästigungen im ersten Halbjahr – davon drei deutsche Tatverdächtige. Das Maximare reagierte nach eigener Aussage mit einer „Null-Toleranz-Linie“ (Alarmierung der Polizei und Hausverbot).<ref name="wade170610">Andreas Wartala: [https://www.wa.de/hamm/maximare-hamm-setzt-bad-lotsen-fluechtlinge-8391162.html ''Maximare setzt Bad-Lotsen für Flüchtlinge ein'']. In: wa.de vom 10. Juni 2017.</ref> Bekannt wurde der Fall einer Belästigung vom 4. Februar, der als erster Fall auch ein juristisches Nachspiel hatte. Einem Syrer (22) wurde am 24. Oktober der Prozess gemacht, da er auf der blauen Rutsche mehrere Mädchen im Alter von 13 bis 15 ans Gesäß gefasst haben soll.<ref>Frank Lahme: [https://www.wa.de/hamm/syrer-soll-maedchen-maximare-hamm-belaestigt-haben-8687777.html ''Syrer soll Mädchen im Maximare belästigt haben'']. In: wa.de vom 16. September 2017.</ref> Ergänzend zur Security stellte das Maximare im Jahr 2017 zwei „Flüchtlingslotsen“ ein, die bei Problemen mit Flüchtlingen, die kein Deutsch verstehen, eingreifen sollten. Abstruse Gerüchte, wonach das Maximare Flüchtlingen aus der [[Zentrale Unterbringungseinrichtung (Uentrop)|Zentralen Unterbringungseinrichtung]] (ZUE) die Eintrittspreise erlassen würde, wies die Therme als Falschbehauptungen zurück.<ref name="wade170610" /> Wenig später wurde ein generelles Tabu für Gruppen aus der ZUE erlassen. Das Maximare forderte die Leitung der ZUE auf, ein Sicherheitskonzept für Gruppenbesuche zu erarbeiten. Dieses lag auch Anfang 2019 noch nicht vor.<ref name="wade190117" /> | ||
Für das Jahr 2018 wurden insgesamt 15 Vorverdachtsfälle bekannt, davon zwei deutsche tatverdächtige Jugendliche. Sprecher Christian Fecke teilte mit, dass Berichte über sexuelle Übergriffe keine Auswirkungen auf das Besucherverhalten gehabt hätten.<ref name="wade190117">Markus Hanneken: [https://www.wa.de/hamm/maximare-hamm-starker-besucherbilanz-2018-interview-badsprecher-christian-fecke-11285355.html ''Maximare: Viele Einzelgespräche mit besorgten Müttern'']. In: wa.de vom 17. Januar 2019.</ref> | Für das Jahr 2018 wurden insgesamt 15 Vorverdachtsfälle bekannt, davon zwei deutsche tatverdächtige Jugendliche. Sprecher Christian Fecke teilte mit, dass Berichte über sexuelle Übergriffe keine Auswirkungen auf das Besucherverhalten gehabt hätten.<ref name="wade190117">Markus Hanneken: [https://www.wa.de/hamm/maximare-hamm-starker-besucherbilanz-2018-interview-badsprecher-christian-fecke-11285355.html ''Maximare: Viele Einzelgespräche mit besorgten Müttern'']. In: wa.de vom 17. Januar 2019.</ref> | ||