Tierpark Hamm: Unterschied zwischen den Versionen

K
Zeile 89: Zeile 89:
Zur Sommersaison 2015 eröffnete an der Ecke [[Gallberger Weg]]/Grünstraße eine neue Parkfläche für Tierpark und Lebenshilfe auf einem Grundstück der Lebenshilfe. Die Lebenshilfe investierte hierfür 100.000 Euro.<ref>[https://www.wa.de/hamm/zusaetzlicher-parkplatz-tierpark-hamm-fertig-4960945.html „Zusätzlicher Parkplatz am Tierpark ist fertig“ In: Wa.de vom 2. Mai 2015]</ref>
Zur Sommersaison 2015 eröffnete an der Ecke [[Gallberger Weg]]/Grünstraße eine neue Parkfläche für Tierpark und Lebenshilfe auf einem Grundstück der Lebenshilfe. Die Lebenshilfe investierte hierfür 100.000 Euro.<ref>[https://www.wa.de/hamm/zusaetzlicher-parkplatz-tierpark-hamm-fertig-4960945.html „Zusätzlicher Parkplatz am Tierpark ist fertig“ In: Wa.de vom 2. Mai 2015]</ref>


Nachdem die Lebenshilfe sich langfristig nicht mehr in der Lage sah, ihn adäquat zu finanzieren, wurde der Tierpark im Jahr [[2016]] zu einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Stadt Hamm mit eigenem Aufsichtsrat. Mit dem damals nur beratenden Architekten und heutigen Geschäftsführer Sven Eiber wurden vom Sommer [[2017]] bis zum Jahr [[2018]] Ziele für ein ''Entwicklungskonzept 2025'' erarbeitet, das seit [[2020]] umgesetzt wird und Investitionen von über 12 Millionen Euro vorsieht.<ref name="historie"/> Zu den geplanten Maßnahmen gehört vor allem die Vergesellschaftung von Tieren aus angrenzenden geographischen Regionen. Das bedeutet die Tiere so umzusetzen, dass Tiere, die sich in der Natur einen Lebensraum teilen, auch im Tierpark zusammenleben. Außerdem wurden einzelne Gehege für Besucher geöffnet werden, darunter das Kängurugehege und Volieren bestimmter Vogelarten (z. B. der Wellensittiche).
Nachdem die Lebenshilfe sich langfristig nicht mehr in der Lage sah, ihn adäquat zu finanzieren, wurde der Tierpark im Jahr [[2016]] zu einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Stadt Hamm mit eigenem Aufsichtsrat. Mit dem damals nur beratenden Architekten und heutigen Geschäftsführer Sven Eiber wurden vom Sommer [[2017]] bis zum Jahr [[2018]] Ziele für ein ''Entwicklungskonzept 2025'' erarbeitet, das seit [[2020]] umgesetzt wird und Investitionen von über 12 Millionen Euro vorsieht.<ref name="historie"/> Zu den geplanten Maßnahmen gehört vor allem die Vergesellschaftung von Tieren aus angrenzenden geographischen Regionen. Das bedeutet die Tiere so umzusetzen, dass Tiere, die sich in der Natur einen Lebensraum teilen, auch im Tierpark zusammenleben. Außerdem wurden einzelne Gehege für Besucher geöffnet, darunter das Kängurugehege und Volieren bestimmter Vogelarten (z. B. der Wellensittiche).


Im August 2019 verstarb Tiger ''Hammlet'' unerwartet an einem Herzversagen.<ref name="wade220209">Sarah Hanke: [https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/warum-tigerin-kira-im-tierpark-in-hamm-keinen-neuen-partner-bekommt-91296033.html „Warum Tigerin ‚Kira‘ im Hammer Tierpark keinen neuen Partner bekommt.“] In: Wa.de vom 9. Februar 2022.</ref>
Im August 2019 verstarb Tiger ''Hammlet'' unerwartet an einem Herzversagen.<ref name="wade220209">Sarah Hanke: [https://www.wa.de/hamm/hamm-mitte-ort370531/warum-tigerin-kira-im-tierpark-in-hamm-keinen-neuen-partner-bekommt-91296033.html „Warum Tigerin ‚Kira‘ im Hammer Tierpark keinen neuen Partner bekommt.“] In: Wa.de vom 9. Februar 2022.</ref>