Zeche Radbod: Unterschied zwischen den Versionen

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K (→‎Ausbau 1910-1945: Luftbild 1935, Verlinkung, Rechtschreibung)
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=== Schließung ===
=== Schließung ===
[[Datei:Zeche-Radbod (1990) 1.jpg|mini|rechts|Luftbild, 1990]]
1989 erzielte das Bergwerk noch mit rund 1.309.793 Tonnen Kohle seine höchste Jahresförderung. Ab dem 1. Januar 1989 wurden die Zechen Westfalen in Ahlen und Radbod zwar weiterhin als getrennte Werke, jedoch in Personalunion geführt. Bereits am 11. April wurde ein "Hauptbetriebsplan zur Betriebsunterbrechung" auf Radbod aufgestellt und schließlich am 05. Juni 1989 vom Bergamt genehmigt. Damit war das Ende der Zeche beschlossen. In der zweiten Jahreshälfte 1989 wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die die Bereinigung der Tagesanlagen vorbereitete.
1989 erzielte das Bergwerk noch mit rund 1.309.793 Tonnen Kohle seine höchste Jahresförderung. Ab dem 1. Januar 1989 wurden die Zechen Westfalen in Ahlen und Radbod zwar weiterhin als getrennte Werke, jedoch in Personalunion geführt. Bereits am 11. April wurde ein "Hauptbetriebsplan zur Betriebsunterbrechung" auf Radbod aufgestellt und schließlich am 05. Juni 1989 vom Bergamt genehmigt. Damit war das Ende der Zeche beschlossen. In der zweiten Jahreshälfte 1989 wurde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, die die Bereinigung der Tagesanlagen vorbereitete.