Burghügel Mark: Unterschied zwischen den Versionen
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Seit 2010 wurde diskutiert, den zunehmend zugewachsenen und verwitterten Burghügel aufzuwerten. Von den ersten Planungen bis zur vollständigen Umsetzung dauerte es dann elf Jahre. Der Hügel und das Plateau wurden vom Wildwuchs befreit, die Wegeführung angepasst und neue Bäume gepflanzt. Die Streuobstwiese sowie die Gräfte blieben erhalten. | Seit 2010 wurde diskutiert, den zunehmend zugewachsenen und verwitterten Burghügel aufzuwerten. Von den ersten Planungen bis zur vollständigen Umsetzung dauerte es dann elf Jahre. Der Hügel und das Plateau wurden vom Wildwuchs befreit, die Wegeführung angepasst und neue Bäume gepflanzt. Die Streuobstwiese sowie die Gräfte blieben erhalten. | ||
Im Frühjahr 2011 wurden nach der umstrittenen Rodung von 80 Pappeln etwa 50 neue Bäume gepflanzt, darunter drei Tulpenbäume, die von Fördervereinen gestiftet wurden. Der südöstliche Eingangsbereich wurde neu gestaltet und mit Hinweisschildern ausgestattet, die an die Spender erinnern. Die Südbrücke wurde im Jahresverlauf mit einem Geländer ausgestattet, um die Sicherheit zu steigern. Die | Im Frühjahr 2011 wurden nach der umstrittenen Rodung von 80 Pappeln etwa 50 neue Bäume gepflanzt, darunter drei Tulpenbäume, die von Fördervereinen gestiftet wurden. Der südöstliche Eingangsbereich wurde neu gestaltet und mit Hinweisschildern ausgestattet, die an die Spender erinnern. Die Südbrücke wurde im Jahresverlauf mit einem Geländer ausgestattet, um die Sicherheit zu steigern. Die Wegeführung um die Motte wurde im September angepasst.<ref>„Wachsendes Idyll“ in: [[Westfälischer Anzeiger]] vom 25. Mai 2011 (ha)</ref> Zuletzt wurden erstmals Fahrradständer aufgebaut. Im Dezember 2021 wurde der umgebaute Burghügel nach Vollzug aller Maßnahmen offiziell der Öffentlichkeit übergeben.<ref>Ulrich Wille: [https://www.wa.de/hamm/burghuegel-in-hamm-mark-ist-nach-zwoelfjaehriger-bauzeit-fertig-gestellt-91196297.html „Es hat lange gedauert: Burghügel ist wieder schön“] in: wa.de vom 23. Dezember 2021</ref> | ||
Im Februar 2024 beschloss die Bezirksvertretung, auf dem Burghügel einen neuen Pavillon zu errichten, der den verwitterten, vorhandenen Pavillon ersetzen wird. Dafür sollen 100.000 Euro aus dem Bezirksbudget verwendet werden. Die Pläne des städtischen Grünflächenamtes wurden am 12. September offiziell gebilligt. „Wir wollen den neuen Pavillon beim Stadtjubiläum 2026 für alle Besucher erlebbar machen“, so Oberbürgermeister Marc Herter.<ref>Julia Barbic: [https://www.wa.de/hamm/uentrop-ort370525/historischer-ort-schoener-attraktivitaet-burghuegel-hamm-freizeit-ausflugsziel-uentrop-nrw-93282825.html „‚Attraktivität weit nach vorne gebracht‘“: Historischer Ort wird schöner“] in: wa.de vom 6. September 2024</ref> | Im Februar 2024 beschloss die Bezirksvertretung, auf dem Burghügel einen neuen Pavillon zu errichten, der den verwitterten, vorhandenen Pavillon ersetzen wird. Dafür sollen 100.000 Euro aus dem Bezirksbudget verwendet werden. Die Pläne des städtischen Grünflächenamtes wurden am 12. September offiziell gebilligt. „Wir wollen den neuen Pavillon beim Stadtjubiläum 2026 für alle Besucher erlebbar machen“, so Oberbürgermeister Marc Herter.<ref>Julia Barbic: [https://www.wa.de/hamm/uentrop-ort370525/historischer-ort-schoener-attraktivitaet-burghuegel-hamm-freizeit-ausflugsziel-uentrop-nrw-93282825.html „‚Attraktivität weit nach vorne gebracht‘“: Historischer Ort wird schöner“] in: wa.de vom 6. September 2024</ref> | ||