Zeche Heinrich-Robert: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Datei:CreativRevier-Heinrich-Robert-01.jpg|mini|rechts|Direktionsgebäude]]
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[[Datei:CreativRevier-Heinrich-Robert-03.jpg|mini|rechts|Eingangspforte]]
[[Datei:CreativRevier-Heinrich-Robert-03.jpg|mini|rechts|Eingangspforte]]
[[Datei:CreativRevier-Heinrich-Robert-09.jpg|mini|rechts|Hammerkopfturm über Schacht Robert ]]
Vor dem Hintergrund der Machtergreifung der NSDAP und Adolf Hitlers gelang es dank einer veränderten Wirtschaftspolitik, dass der Betrieb aller Schächte wiederaufgenommen werden konnte. Kohle wurde stärker denn je nachgefragt, was auch auf die laufenden Kriegsvorbereitungen zurückzuführen war. Aus demselben Grund erachteten es die Eigentümer für hilfreich, den französischen Namen De Wendel aus der Zechenbezeichnung zu entfernen. Sie gründeten daher am [[26. April]] [[1937]] die ''Aktiengesellschaft Steinkohlenbergwerk Heinrich Robert'' und benannten die Zeche in Heinrich Robert um. Die Zeche wurde mit Eigenkapital ausgestattet und ein Aufsichtsrat eingesetzt. Diesem gehörten überwiegend Mitglieder der Familie De Wendel an, die auch 100 % der Aktienanteile hielt.
Vor dem Hintergrund der Machtergreifung der NSDAP und Adolf Hitlers gelang es dank einer veränderten Wirtschaftspolitik, dass der Betrieb aller Schächte wiederaufgenommen werden konnte. Kohle wurde stärker denn je nachgefragt, was auch auf die laufenden Kriegsvorbereitungen zurückzuführen war. Aus demselben Grund erachteten es die Eigentümer für hilfreich, den französischen Namen De Wendel aus der Zechenbezeichnung zu entfernen. Sie gründeten daher am [[26. April]] [[1937]] die ''Aktiengesellschaft Steinkohlenbergwerk Heinrich Robert'' und benannten die Zeche in Heinrich Robert um. Die Zeche wurde mit Eigenkapital ausgestattet und ein Aufsichtsrat eingesetzt. Diesem gehörten überwiegend Mitglieder der Familie De Wendel an, die auch 100 % der Aktienanteile hielt.


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Ebenfalls [[1951]] wurde im Schacht Franz ein Bohrloch vom Schachtsumpf zur sechsten Sohle des Bergwerks in 1024 Meter Tiefe angelegt.  
Ebenfalls [[1951]] wurde im Schacht Franz ein Bohrloch vom Schachtsumpf zur sechsten Sohle des Bergwerks in 1024 Meter Tiefe angelegt.  


Am [[1. August]] [[1952]] wirdJohannes Starkmuth neuer Bergwerksdirektor auf der Zeche Heinrich Robert.<ref> vgl. Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901–2001. 100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.</ref>
Am [[1. August]] [[1952]] wird Johannes Starkmuth neuer Bergwerksdirektor auf der Zeche Heinrich Robert.<ref> vgl. Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901–2001. 100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.</ref>


Im Jahr [[1953]] beginnen die Bauarbeiten für den heute denkmalgeschützten Hammerkopfturm der Zeche über dem Schacht Robert.<ref>Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901–2001. 100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.</ref>
Im Jahr [[1953]] beginnen die Bauarbeiten für den heute denkmalgeschützten Hammerkopfturm der Zeche über dem Schacht Robert.<ref>Michael Rost: Chronik des Bergwerks Heinrich Robert 1901–2001. 100 Jahre Heinrich Robert. Bergbau in Hamm. O.O. o.J.</ref>