Zeche Heinrich-Robert: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr [[1979]] kam es in der Schwarzkaue am Schacht Heinrich zu einem Brand.<ref> Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 27</ref> Des Weiteren begann die Errichtung eines weiteren Wetterschachtes in Sandbochum, der das Kohlegebirge in 726 Meter Tiefe noch im selben Jahr erreichte. Das Bergwerk selbst legte eine sechste Sohle in 1034 Meter Tiefe an.
Im Jahr [[1979]] kam es in der Schwarzkaue am Schacht Heinrich zu einem Brand.<ref> Peter Voß: Die Zechen in Hamm. Werne 1994. S. 27</ref> Des Weiteren begann die Errichtung eines weiteren Wetterschachtes in Sandbochum, der das Kohlegebirge in 726 Meter Tiefe noch im selben Jahr erreichte. Das Bergwerk selbst legte eine sechste Sohle in 1034 Meter Tiefe an.


[[Datei:Kissinger Höhe 1981.jpg|mini|rechts|Aufschüttung der Halde Kissinger Höhe, 1981]]
Mit der Endteufe von 1221 Metern war der Schacht Sandbochum [[1981]] vorläufig fertiggestellt und wurde in Betrieb genommen. Es erfolgt ein Durchschlag zur sechsten Sohle von Heinrich-Robert.
Mit der Endteufe von 1221 Metern war der Schacht Sandbochum [[1981]] vorläufig fertiggestellt und wurde in Betrieb genommen. Es erfolgt ein Durchschlag zur sechsten Sohle von Heinrich-Robert.


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In den Jahren [[1985]] und [[1988]] wurden der Schacht Lerche und der Schacht Humbert weiter abgeteuft.  
In den Jahren [[1985]] und [[1988]] wurden der Schacht Lerche und der Schacht Humbert weiter abgeteuft.  


[[Datei:Kissinger Höhe 1981.jpg|mini|rechts|Aufschüttung der Halde Kissinger Höhe, 1981]]
Zwei Jahre später, am [[31. März]] [[1987]], drückte man den letzten Koks in der Kokerei. Die Entscheidung zur Stilllegung wurde von der RAG am [[3. Dezember]] [[1986]] getroffen. In Ihrer Geschichte hatte die Kokerei etwa 28 Millionen Tonnen Koks hergestellt und zuletzt 270 Mann beschäftigt. Als Nebenprodukte entstanden Teer, Benzol, Schwefel und Gas. Im Herbst [[1987]] wurde mit dem Abriss der Kokerei begonnen, der bis ins Frühjahr [[1988]] andauerte.<ref>[https://www.wa.de/hamm/bergbau-seine-altlasten-3048743.html Wa.de vom 9. August 2013]</ref>
Zwei Jahre später, am [[31. März]] [[1987]], drückte man den letzten Koks in der Kokerei. Die Entscheidung zur Stilllegung wurde von der RAG am [[3. Dezember]] [[1986]] getroffen. In Ihrer Geschichte hatte die Kokerei etwa 28 Millionen Tonnen Koks hergestellt und zuletzt 270 Mann beschäftigt. Als Nebenprodukte entstanden Teer, Benzol, Schwefel und Gas. Im Herbst [[1987]] wurde mit dem Abriss der Kokerei begonnen, der bis ins Frühjahr [[1988]] andauerte.<ref>[https://www.wa.de/hamm/bergbau-seine-altlasten-3048743.html Wa.de vom 9. August 2013]</ref>