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Das Naturkundemuseum war ein am [[23. März]] [[1982]] eröffnetes Museum für die heimische Tier- und Pflanzenwelt im [[Tierpark]]. Es bestand aus drei unabhängigen Häusern unter einem gemeinsamen Dach und umfasste 800 m² Fläche. | Das Naturkundemuseum war ein am [[23. März]] [[1982]] eröffnetes Museum für die heimische Tier- und Pflanzenwelt im [[Tierpark]]. Es bestand aus drei unabhängigen Häusern unter einem gemeinsamen Dach und umfasste 800 m² Fläche. | ||
Das | == Geschichte == | ||
Der Bau des Museums dauerte fast drei Jahre<ref>vgl. Dotter, Hans-Karl; Beeck, Anneliese: Bilder-Chronik. Aus 25 Jahren Hammer Stadtgeschichte 1965–1990, S. 101.</ref> und kostete 1,4 Millionen D-Mark.<ref name="Wa-15-01-28">[https://www.wa.de/hamm/naturkundemuseum-hamm-tierpark-geschichte-4678327.html Wa.de vom 28. Januar 2015]</ref> | |||
Das Naturkundemuseum wurde um den Januar [[2015]] geschlossen. Die Exponate der Dauerausstellung waren zum Teil beschädigt oder vollends verfallen, auch eine Ausgasung einzelner Stücke drohte. Daneben hätte auch der Komplex selbst absehbar saniert werden müssen. Tierpark-Geschäftsführer Kay Hartwich sagte 2015 gegenüber dem WA: | |||
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Kuratorisch ist das Museum in der Vergangenheit vernachlässigt worden. Da wurde nie viel Energie reingesteckt. | |||
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Noch verwertbare Exponate wurden ins Naturkundemuseum Münster überführt.<ref name="Wa-15-01-28" /> Nachdem einige Jahre zumindest die Toilette in dem Gebäude geöffnet war, wurde es im Jahr [[2022]] abgerissen. An dieser Stelle entsteht stattdessen ein neues Gehege für die Gibbons.<ref>[https://www.wa.de/hamm/hamm-tierparkumbau-altes-affenhaus-naturkundemuseum-abriss-plan-besucher-91624690.html Wa.de vom 22. Juni 2022]</ref> | |||
== Dauerausstellung == | == Dauerausstellung == | ||
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Ab Mitte der 2000er-Jahre wurden zunehmend auch lebende Tiere, darunter vor allem Reptilien (u. a. Leguane und Schildkröten) und Insekten (z. B. Stabheuschrecken), im Museum gehalten, um dessen Attraktivität für Besucher zu steigern. | Ab Mitte der 2000er-Jahre wurden zunehmend auch lebende Tiere, darunter vor allem Reptilien (u. a. Leguane und Schildkröten) und Insekten (z. B. Stabheuschrecken), im Museum gehalten, um dessen Attraktivität für Besucher zu steigern. | ||
== Ehemalige Adresse == | == Ehemalige Adresse == |