Juden in Hamm: Unterschied zwischen den Versionen
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Im Jahre [[1940]] retteten sich etwa 200 bis 300 Hammer Juden durch Flucht ins Ausland. | Im Jahre [[1940]] retteten sich etwa 200 bis 300 Hammer Juden durch Flucht ins Ausland. | ||
Seit dem Jahr [[1941]] wird eine Baracke am Richard-Matthei-Platz als Zwangslager für die jüdische Bevölkerung von Hamm genutzt. Von dort wurden die Deportationen der jüdischen Mitmenschen in die Gettos und KZs systematisch vorbereitet und durchgeführt. <ref> vgl. [[:Datei:Westfaelischer-Anzeiger-Hamm-11.11.2021 - Verbrechen mitten in der Stadt-p1.jpg|Rabea Wortmann: Verbrechen mitten in der Stadt. Gedenktafel soll an jüdische Zwangsunterkunft erinnern. Westfälischer Anzeiger vom 11. November 2021]] </ref> | |||
Am [[27. April]] [[1942]] wurden Hammer Juden nach Zamosz deportiert. Ebenfalls [[1942]] wurden 22 ältere Menschen nach Theresienstadt verschleppt. | Am [[27. April]] [[1942]] wurden Hammer Juden nach Zamosz deportiert. Ebenfalls [[1942]] wurden 22 ältere Menschen nach Theresienstadt verschleppt. | ||