Häuserbuch: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine ganze Reihe von Hausstätten können Straßen zugeordnet werden, weil sie entsprechend in den Kirchenbüchern verzeichnet sind (Straße und Häusernummer). In der folgenden Tabelle wird eine Übersicht über dies Hausstätten gegeben. Die Tabelle enthält in ihrer ersten Spalte die Hausstättennummer vor 1877, in der zweiten Spalte die alte Straßenbezeichnung und in der dritten Spalte die neue Straßenbezeichnung. Falls bekannt wird in der vierten Spalten die neue Hausnummer angegeben, wobei nicht ganz sicher zuzuordnende Hausnummern mit einem Fragezeichen versehen sind. Die letzte Spalte gibt einen Verweis auf Quellen für die Zuordnung der Hausstätte zur Straße bzw. Hausnummer. Dabei bezieht sich das Kürzel ''ATauf'' auf die Taufbücher der St. Agnes-Gemeinde <ref> hier vor allem [https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_42401/KB021-01-T/?pg=1 das Taufbuch für die Jahre 1872-1880]; ab 1881 werden die alten Hausnummern im Taufbuch nicht mehr notiert </ref> und die zugefügte Zahlenkombination aaa/18xx auf den lfd. Taufeintrag aaa aus dem Jahr 18xx im entsprechenden Taufbuch von St. Agnes. Das Kürzel ''ATrau'' wiederum steht für die Traubücher der St. Agnes-Gemeinde, die Zahlenkombination ist wie vor als Verweis auf die entsprechende Nummerierung des Eintrags zu verstehen. Entsprechende Einträge in den evangelischen Kirchenbüchern sind mit den Kürzeln ''ETauf'' und ''ETrau'' versehen. Das Kürzel AB bezieht sich auf das Adressbuch der Stadt Hamm von 1886.  
Eine ganze Reihe von Hausstätten können Straßen zugeordnet werden, weil sie entsprechend in den Kirchenbüchern verzeichnet sind (Straße und Häusernummer). In der folgenden Tabelle wird eine Übersicht über dies Hausstätten gegeben. Die Tabelle enthält in ihrer ersten Spalte die Hausstättennummer vor 1877, in der zweiten Spalte die alte Straßenbezeichnung und in der dritten Spalte die neue Straßenbezeichnung. Falls bekannt wird in der vierten Spalten die neue Hausnummer angegeben, wobei nicht ganz sicher zuzuordnende Hausnummern mit einem Fragezeichen versehen sind. Die letzte Spalte gibt einen Verweis auf Quellen für die Zuordnung der Hausstätte zur Straße bzw. Hausnummer. Dabei bezieht sich das Kürzel ''ATauf'' auf die Taufbücher der St. Agnes-Gemeinde <ref> hier vor allem [https://data.matricula-online.eu/de/deutschland/paderborn/DE_EBAP_42401/KB021-01-T/?pg=1 das Taufbuch für die Jahre 1872-1880]; ab 1881 werden die alten Hausnummern im Taufbuch nicht mehr notiert </ref> und die zugefügte Zahlenkombination aaa/18xx auf den lfd. Taufeintrag aaa aus dem Jahr 18xx im entsprechenden Taufbuch von St. Agnes. Das Kürzel ''ATrau'' wiederum steht für die Traubücher der St. Agnes-Gemeinde, die Zahlenkombination ist wie vor als Verweis auf die entsprechende Nummerierung des Eintrags zu verstehen. Entsprechende Einträge in den evangelischen Kirchenbüchern sind mit den Kürzeln ''ETauf'' und ''ETrau'' versehen. Das Kürzel AB bezieht sich auf das Adressbuch der Stadt Hamm von 1886.  


Eine weitere wichtige Quelle zur Identifizierung von Hausstellen und deren Häusernummer sind die Hypothekenbücher der Stadt Hamm. Diese sind online als Bestand des Landesarchivs NRW, Abteilung Westfalen einsehbar. <ref> vgl. [https://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&klassId=5&tektId=580&id=21520&bestexpandId=520&expandId=1 Übersicht über den Bestand der Hypothekenbücher von Hamm beim Stadt- und Landgericht Hamm im Landesarchiv NRW] </ref>. Die ältesten dieser Hypothekenbücher stammen von 1751 und enthalten zu den Hausnummern die Straßennamen, an denen die Häuser gelegen sind. Sie geben zusätzlich Auskunft über die damaligen Eigentümer der Häuser. Die Hypothekenbücher der Osthove, der Südhove und der Westhove sind mit ihren Eintragungen in der unten angelegten Tabelle aufgeführt, und zwar mit dem Kürzel HypOst, HypWest und HypSüd gefolgt von der Folionummer in dem entsprechenden Buch. So steht also HypOst 105 für das Hypothekenbuch der Osthove, Folionummer 105.
Eine weitere wichtige Quelle zur Identifizierung von Hausstellen und deren Häusernummer sind die Hypothekenbücher der Stadt Hamm. Diese sind online als Bestand des Landesarchivs NRW, Abteilung Westfalen einsehbar. <ref> vgl. [https://www.archive.nrw.de/LAV_NRW/jsp/findbuch.jsp?archivNr=1&klassId=5&tektId=580&id=21520&bestexpandId=520&expandId=1 Übersicht über den Bestand der Hypothekenbücher von Hamm beim Stadt- und Landgericht Hamm im Landesarchiv NRW] </ref>. Die ältesten dieser Hypothekenbücher stammen von 1751 und enthalten zu den Hausnummern die Straßennamen, an denen die Häuser gelegen sind. Sie geben zusätzlich Auskunft über die damaligen Eigentümer der Häuser. Die Hypothekenbücher der Osthove, der Südhove und der Westhove sind mit ihren Eintragungen in der unten angelegten Tabelle aufgeführt, und zwar mit dem Kürzel HypOst, HypWest und HypSüd gefolgt von der Folionummer in dem entsprechenden Buch. So steht also HypOst 105 für das Hypothekenbuch der Osthove, Folionummer 105. Die in den Hypothekenbüchern vermerkten Eigentümer werden in Klammern hinter dem entsprechenden Eintrag notiert.


Die Tabelle ist in jeder Spalte sortierbar, so dass Darstellungen nach aufsteigender alter Hausstätten-Nummer ebenso möglich ist wie die Sortierung nach Straßen. Um eine korrekte Sortierung der Hausnummern zu gewährleisten werden 1-stellige und 2-Stellige Hausnummer mit vorauslaufenden Nullen zu dreistelligen Zahlen aufgefüllt.
Die Tabelle ist in jeder Spalte sortierbar, so dass Darstellungen nach aufsteigender alter Hausstätten-Nummer ebenso möglich ist wie die Sortierung nach Straßen. Um eine korrekte Sortierung der Hausnummern zu gewährleisten werden 1-stellige und 2-Stellige Hausnummer mit vorauslaufenden Nullen zu dreistelligen Zahlen aufgefüllt.
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