Urkunde 1629 März 13

Aus HammWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Am 13. März 1629 wird Philip von Hanxleden in die große Ostmersch des Baltasar von Galen zu Hohenover gerichtlich eingewiesen.

Regest

Dr. iur. Reinhard Wilhelm von Nienhaus, Pfalz-Neuburgischer Richter zu Hamm und Rhynern, weist auf Klage des kaiserlichen Obristwachtmeisters Philip von Hanxleden gnt. Bock vor Ludolf Lutter von Voete, Amtmann zu Hamm, gegen Baltasar von Galen zu Hohenover und dessen verstorbener Ehefrau Ann Korff wegen deren Pfingsten 1616 an Adam Arnd von Erwitte ausgestellten Obligation über 200 Reichstaler und rückständiger Zinsen von 132 Reichstalern seit 1618 den von Hanxleden in den großen Ostmersch des Beklagten ein. Der Befehl zur Einweisung erfolgte durch Johan von Ketwich, Amts- und Gerichtsfronen.

Zeugen: Othmar Boning, Johan Monikehoff, Kerstin Voltstrater zu Süddinker.

Überlieferung

Die Urkunde ist als Ausfertigung auf Papier überliefert. Sie enthält die Unterschrift des Gerichtsnotars Hermann Leve.

Standort

LWL-Archivamt Münster [1]

Weblink in der Digitalen Westfälischen Urkundendatenbank

Weblink DWUD

Siehe auch

Anmerkungen

  1. Archiv Körtlinghausen, Bestand A, Urkunden, Signatur A Urk. 356