Urkunde 1557 Juli 31

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Vor dem Gericht des durch Johann von der Recke zu Drensteinfurt (Drenstenforde) beauftragten Richters Johann Parseman überlassen am 31. Juli 1557 Gerd von Galen zur Venne und seine Ehefrau Maria ihrem Vetter bzw. Schwager Gerd von Galen zum Ermelinghof (Ermelynckhaue) die Lehengerechtigkeit über das Lohengut (Lohenguid), genannt Nyehuys, gelegen im Kirchspiel und Dorf Ennigerloh (Ennegerloe), mit allem Zubehör. Dieses Gut hatte bisher Johann Wendt (Johann die Wendt) von Gerd von Galen zur Venne zu Lehen getragen. Außerdem übertragen sie ihm die Lehnsherrschaft über das Gut Koipes Erbe, das im Kirchspiel Drensteinfurt liegt, und ihre anderen Lehengerechtigkeiten. Diese nimmt der ebenfalls der Gerichtssitzung beiwohnende Gerd von Galen zu Ermelinghof für sich und seine Erben entgegen. Gerd von Galen zur Venne und seine Ehefrau Maria verzichten für sich und ihre Erben auf die genannten Lehensgüter und versprechen, ihre Schenkung nicht zu widerrufen.

Zeugen und Standgenossen:

  • Hermann von Melschede, Freigraf und Bürger von Münster
  • Nikolaus Bruens, Schreiber zu Drensteinfurt

Standort

Landesarchiv NRW, Abteilung Westfalen, Münster [1]

Siehe auch

Anmerkungen

  1. A 442 Haus Ermelinghof - Urkunden und Akten