Urkunde 1753 November 14
Das Werler Bürgerbuch erwähnt unter dem Datum des 14. November 1753 einen Gerd peters aus dem Kirchspiel Heessen als Neubürger. Seine Einbürgerung ist Anlass für den rat der Stadt Werl, seine Einbürgerungsbedingungen zu revidieren.
Urkundentext
Deisting gibt den Eintrag im Werler Bürgerbuch wie folgt wieder: [1]
Nov. 14. Gerd Peters auß (dem) Kirßpel Heesen erschiene ... und begehrte zum Bürgeren admittiret (zu werden) und wie dabey vorgefallen, daß die Wittibe Jois Mönnighoff keine Bürgerstochter, so wurde concludiret, daß ein jeder künfftighin anzunehmender neuer Bürger, der eine Wittib so keine Bürgerstochter ist oo (wird), die schuldigen Bürgersgeldere zahlen soll, und soll dießes conclusum stäts hin pro regula sein (!). Worauff dan derselbe auff production eines Attestati honesta parentelae a Pastore loci subcripti zum Bürger angenommen und auß besonderen vorgekommenen Ursachen ... die Bürgergelder ... determiniret zu 25 Rthlr . ...
Quelle
Heinrich Josef Deisting: Werler Bürgerbuch 1551-1877. Münster 1979.
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Heinrich Josef Deisting: Werler Bürgerbuch 1551-1877. Münster 1979. S. 132. Randnr. 670