Urkunde 1574 März 31 a
In einer Übertragungsurkunde vom 31. März 1574 wird Johann von der Recke zu Heessen als Bürge einer Rentenverschreibung erwähnt.
Regest
Vor dem Offizial zu Münster überlassen Bertha von Raesfeldt, Witwe Henrich Schenckings zum Roienhagen, sowie Diderich Stael zu Münster, ihr Mumber, den Provisoren des Armenhauses gen. die Speckprove zu St. Ludgeri in Münster, Kirchspiel St. Ludgeri auf dem Verschepoel, eine Rente von 6 Talern, die Godeke Schenckinck zu Ostbevern und dessen Frau Anne Valcke aus ihren Gütern Schultenhof zu Rotwinckel und Hülßman im Kirchspiel Ostbevern, Schyrler Bauerschaft verschrieben hatten, wofür Johann von der Recke zu Heessen, Drost zu Werne, und Johann von Asscheberg zu Räuschenborg bürgten laut Urk. von 1573 Dez. 5. Davon sollen den Armen jährlich zur Geburt Christi, Ostern, Pfingsten und Mariae Himmelfahrt Butter für 1 Taler, Brot für einen Ort Taler, und Bier für 1 Ort Taler gegeben werden.
Ankündigung des Gerichtssiegels.
Zeugen: Johann Balcke, Vikar zu St. Ludger, und Meister Hinrich Woltermann, Gerichtsprokurator.
Standort
LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]
Anmerkungen
- ↑ Archiv Darfeld, Haus Bevern, Urkunden