Volksbank Hamm eG

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Begriffsklärung.png Dieser Artikel beschreibt die ehemals selbstständige Volksbank Hamm eG, zur Niederlassung Hamm der Dortmunder Volksbank siehe Dortmunder Volksbank - Niederlassung Hamm.

Die Volksbank Hamm eG war bis zu ihrer Fusion mit der Dortmunder Volksbank [1] im Jahr 2013 ein selbstständiges Bankinstitut. Seit diesem Zeitpunkt wird sie mit ihren 16 Filialen in Hamm als Niederlassung geführt.

  • (ehemalige) BLZ 441 600 14
Volksbank Hamm, Logo
Volksbank Hamm, Hauptstelle in der Bismarckstraße
Haus Bismarckstraße 7, Geschäftsstelle der damaligen Gewerbebank Hamm eG seit 1917, heute Teil des Volksbank-Komplexes in der Bismarckstraße
Haus Bismarck der Volksbank Hamm eG, Teil des Gebäudeensembles der Volksbank in der Bismarckstraße
Die Mitgliederoase der Volksbank Hamm auf dem Gelände der ehemaligen höheren Mädchenschule an der Hohe Straße, Bauzustand Januar 2011
Genofant von Heide Drever, gesponsert von der Volksbank Hamm
Beratungszentrum Westtünnen, Von-Thünen-Straße

Filialen & Öffnungszeiten

Haupstelle, Bismarckstraße 7-15, 59065 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-433
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 18:00 Uhr
  • Samstag: 10:00 bis 14:00

Filiale Bockum-Hövel, Oswaldstraße 7, 59075 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-288
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr

Filiale Amtsstraße, Amtsstraße 8-10, 59073 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-305
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 18:00 Uhr

Filiale Rhynern, Reginenstraße 6, 59069 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-203
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 18:00 Uhr

Filiale Alter Uentroper Weg, Alter Uentroper Weg 56, 59071 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-283
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 18:00 Uhr

Filiale Wilhelmstraße, Wilhelmstraße 146-148, 59067 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-280
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 18:00 Uhr

Filiale Herringen, Dortmunder Straße 253, 59077 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-374
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 18:00 Uhr

Ehemalige Filialen

Filiale Westentor, Westentor 1, 59065 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-286
  • Montag bis Freitag: 9:30 bis 18:00 Uhr

Filiale Bockumer Weg, Bockumer Weg 55, 59065 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-285
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr

Filiale Dasbecker Weg, Dasbecker Weg 42, 59073 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-302
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr

Filiale Alleestraße, Alleestraße 6, 59065 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-338
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 18:00 Uhr

Filiale Westtünnen, Von-Thünen-Straße 55, 59069 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-202
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr

Filiale Uentrop, Raiffeisenstraße 3, 59071 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-201
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr

Filiale Ostwennemar, Kirchweg 70, 59071 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-317
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr

Filiale Mark, Soester Straße 41, 59071 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-352
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr

Filiale Pelkum, Kamener Straße 150, 59077 Hamm

  • Telefon: 02381 / 106-371
  • Montag bis Freitag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 16:30 Uhr
  • Donnerstag: 8:30 bis 13:00 und 14:00 bis 18:00 Uhr

Fotos weiterer Volksbank-Filialen


Geschichte der Volksbank Hamm [2]

Gründung des Hammer Spar- und Darlehnskassenvereins mbH

Ein provisorischer Gründungsausschuss für den Hammer Spar- und Darlehnskassenverein mbH unter der Leitung von Julius Lenhartz lud für den 9. März 1897 zur Gründungsversammlung in das Rathaus der Stadt Hamm ein. Es handelte sich dabei um das Gebäude, in dem jetzt die Sparkasse Hamm untergebracht ist.

An der Sitzung nahm u.a. der Bürgermeister der Stadt Hamm, Richard Matthaei teil. Im Gründungsakt traten 57 Mitgliedern dem Verein bei und nahmen ein leicht modifizierte Vereinsstatut an. Als Beitrittsgeld werden 5 Mark [3] erhoben. Zudem wurde der erste Aufsichtsrat des Spar- und Darlehnskassenvereins gewählt. Als solche wurden bestimmt:

  • Kaufmann Carl Althoff
  • Kaufmann Wilhelm Böckmann
  • Juwelier Heinrich Schulte
  • Kaufmann Heinrich Toppe
  • Bäckermeister Heinrich Klapphecke
  • Kaufmann Alex Zuckmeyer
  • Bauunternehmer Heinrich Fiik
  • Goldarbeiter Wilhelm Fortmüller
  • Metzgermeister Friedrich Wilhelm Landmann
  • sowie Julius Lenhartz als Aufsichtsratsvorsitzender.

Zudem bildeten die folgenden Personen den Vorstand des Genossenschaftsvereins:

  • Blaufärber Friedrich Schmidt
  • Kaufmann Carl Mehrmann
  • Bürovorsteher August Schröder

Im ersten Geschäftsjahr 1897 betrug der Umsatz des Hammer Spar- und Darlehnskassenvereins 50.157 Goldmark.

Geschäftsstelle

Die erste Geschäftsstelle des Hammer Spar- und Darlehnsvereins befand sich in der Großen Weststraße 15. Dann befanden sich für eine kurze Zeit die Diensträume in der Nordstraße 27. Im Mai 1915 wurde neue Räumlichkeiten in der Feidikstraße 12 bezogen. Bereits im Mai 1919 wurde dann ein Geschäftslokal in der Bismarckstraße 7 bezogen und damit der heutige Standort der Hauptgeschäftsstelle der Volksbank an der Bismarckstraße festgelegt. Im Zuge des weiteren Ausbaus wurden dort mit der Zeit weitere Grundstücke erworben und Gebäude integriert. So konnte am 5. Dezember 1970 der Neubau der Volksbank-Hauptstelle in der Bismarckstraße feierlich eingeweiht werden. Im Jahr 2010 wurde mit dem Bau der Mitgliederoase auf dem Gelände der ehemaligen höheren Mädchenschule an der Hohe Straße begonnen.[4]

Namensgeschichte

Als Hammer Spar- und Darlehnskassenverein mbH gegründet firmierte die Bank wenig später als Hammer Spar- und Darlehns-Verein eingetragene Genossenschaft m.b.H.. Die Generalversammlung der Genossenschaft änderte den Namen auf ihrer Generalversammlung am 26. April 1918 in Gewerbebank Hamm eGmbH.

Hintergrund der Namensänderung in Gewerbebank war eine Initiative der Handwerkerinnungen in Hamm, eine Bank zu gründen, die den aus dem ersten Weltkrieg zugekehrten Handwerkern Kredite für den Existenzaufbau gewähren sollte. Mit der Namensänderung ging eine Statutenänderung einher, die es jedem Bürger ermöglichte, Mitglied der Genossenschaftsbank zu werden.

Im März 1942 wird der heutige Name Volksbank Hamm eGmbH angenommen.

Die Entwicklung der Bank zwischen den beiden Weltkriegen

Die erste Regierung der Weimarer Republik unter dem Sozialdemokraten Scheidemann machte sich zur Aufgabe, das Genossenschaftswesen in Deutschland im wohlverstandenen Interesse der Allgemeinheit besonders zu fördern und zu schützen. Die damalige Gewerbebank Hamm ging diesen Weg mit und schloss sich im Jahr 1918 dem Westfälischen Genossenschaftsverband an. Am 4. November 1918 fand die erste Revision der Bank durch den Verband statt.

Die Inflation zeigte ebenfalls deutlich Wirkung auf die Geschäfts- und Mitgliederpolitik. So wurde etwa auf der Generalversammlung am 16. Januar 1923 beschlossen, dass auf Grund der fortschreitenden Geldentwertung sofort weitere Mitgliedsanteile - finanziert aus der Gewinnausschüttung von 2,69 Millionen Mark - gezeichnet werden können. Die Mitglieder griffen das Angebot auf und zeichneten noch in der Versammlung 2.000 Anteile. Dass diese Maßnahme nicht unbegründet war, zeigt die Währungsentwicklung der Mark zum Dollar. Die Gewerbebank Hamm notierte zum Jahresbeginn 1923 einen Dollarkurs von 7.300 Mark. Am Ende des Jahres betrug der Dollarkurs 4,2 Billionen Mark!

Die Generalversammlung am 21. Mai 1924 stand im Zeichen der Umstellung von Papiermark auf Goldmark. Der Direktor des Westfälischen Genossenschaftsverbandes Korthaus trug zu diesem Thema und insbesondere auch zur Umstellung der Mitgliederanteile auf die neue Währung vor. Die damalige Gewerbebank Hamm erwirtschaftete einen Reingewinn von 10.319 Billionen (!) Mark.

Die Ära Marianne Vogel

 
Werbeanzeige der Volksbank aus dem Jahr 1951

Im Jahr 1937 starb der langjährige Bankdirektor der Gewerbebank Hamm Friedrich Schimmelschulze. Die kommissarische Leitung der Bank wurde vom Genossenschaftsverband und vom Aufsichtsrat der Bank der langjährigen Mitarbeiterin Marianne Vogel übertragen. Zu diesem Zeitpunkt konnte Frau Vogel bereits auf 19 Jahre Tätigkeit in der Bank zurückblicken. Zudem hatte sie schon von 1928 bis 1936 dem Vorstand angehört. Kurzzeitig musste sie nochmals ins zweite Glied treten, als Wilhelm Fickermann in den Vorstand berufen wurde und zum 1. April 1939 als Geschäftsführer insatlliert wurde. Mit der Einberufung Fickermanns zur Wehrmacht im Jahr 1940 trat Marianne Vogel dann als alleiniges geschäftsführendes Vorstandsmitglied in die Verantwortung für die Bank.

In ihre Amtszeit fällt der zweite Weltkrieg, die Umbenennung in Volksbank Hamm eG und der Wiederaufbau der Volksbank nach dem zweiten Weltkrieg. Die erste Generalversammlung der Volksbank nach dem Krieg fand am 6. Dezember 1951 im Tagungslokal Ringhoff statt. Für die Geschäftsjahre 1948/49 und 1950 konnte eine Mitgliederdividende von 6% ausgezahlt werden.

Zu Beginn der 50er Jahre war die Expansion der Volksbank enorm. Alleine von 1951 zu 1952 wuchsen die Spareinlagen bei der Volksbank um 89%. Im Geschäftsjahr 1953 stieg der Umsatz der Volksbank um 20%.

In die Ära der Bankdirektorin Vogel fielen auch die ersten Filialgründungen. Die erste Zweigstelle wurde bereits 1950 im Hammer Westen eröffnet. Bis zu ihrer Pensionierung am 1. Mai 1964 konnte Marianne Vogel noch die Filialen im Hammer Süden an der Werler Straße im Jahr 1957 und die Zweigstelle im Hammer Osten am Sankt-Georgs-Platz 2 im Jahr 1960 für den Betrieb freigeben. In das Jahr 1957 fiel auch ein Bankjubiläum. Am 29. April wurde im Ballsaal des Kurhauses in Bad Hamm das 60jährige Bestehen der Volksbank feierlich begangen. Zugleich war dies die Generalversammlung der Bank.

Zu Ehren der langjährigen Bankdirektorin Marianne Vogel hat die Volksbank die Marianne-Vogel-Stiftung ins Leben gerufen. Die Stiftung dient der kulturellen und wissenschaftlichen Förderung in der Stadt Hamm.

Mitgliederzahlen

Als genossenschaftliche Bank wird die Volksbank durch die Einlagen ihrer Mitglieder getragen. Zugleich ist sie basisdemokratisch organisiert und fasst alle zentrale Beschlüsse auf Generalversammlungen, zu den die Mitglieder respektive die von den Mitgliedern gewählten Vertreter zusammen kommen. Daher ist die Entwicklung der Mitgliederzahl für die Volksbank ein wichtiger Indikator für die Verflechtung mit ihren Kunden.

Folgende Entwicklung nahmen die Mitgliederzahlen:

Jahr Mitgliederzahl
1897 57
1937 531
1950 685
1951 707
1954 1.000
1963 2.305
1965 2.657
1972 4.212
1999 35.693
2000 36.513
2001 37.501
2002 40.186
2003 44.114
2004 45.641
2005 46.894
2006 47.261
2007 49.144
2008[5] 50.126
2009[6] 50.974
2010 51.380
2011 51.801
2012 52.172
2013 Fusion mit der Dortmunder Volksbank eG

In der jüngsten Geschichte der Volksbank wurde die Geldschule für Mitglieder eingeführt, deren Seminarprogramm auch der interessierten Öffentlichkeit offen steht. Zudem führt die Volksbank jährlich ein Symposium für die Mitglieder durch.

Expansion durch Filialen

Nach dem zweiten Weltkrieg expandierte die Volksbank u.a. durch den Aufbau eines Filialnetzes. Insbesondere in den 60er Jahren entstanden eine ganze Reihe von Zweigstellen in allen Bereichen der Stadt Hamm und in den damals noch selbständigen Nachbargemeinden Heessen und Bockum-Hövel. Die Volksbank nahm hier die Integration der kommunalen Neuordnung ein Stück weit vorweg.

Folgende Daten über Filialeröffnungen können festgehalten werden:

Expansion durch Fusionen

2013 fusionierte die Volksbank Hamm eG mit der Dortmunder Volksbank eG.

Folgende Bankinstitute wurden auf die Volksbank Hamm eG fusioniert:

Umsatz- und Gewinnentwicklung sowie Bilanzvolumen

Hammer Spar- und Darlehns-Verein (1897 bis April 1918)

Jahr Umsatz Gewinn Bilanzvolumen
1897 50.157 Goldmark k.A. k.A.

Gewerbebank Hamm eGmbH (April 1918 bis 1942)

Jahr Umsatz Gewinn Bilanzvolumen
1922 k.A. 2,69 Mio. Mark k.A.
1924 k.A. 10.319 Billionen (!) Mark k.A.
1937 66,2 Mio. Reichsmark k.A. 1,8 Mio. Reichsmark

Volksbank Hamm eG (ab 1942; ab 1. Januar 1999 Euro als Buchgeld, ab 1. Januar 2002 Euro als Bargeld)

Jahr Umsatz Gewinn Bilanzvolumen
1942 ca. 100 Mio Reichsmark k.A. k.A.
1950 166 Mio. DM k.A. k.A.
1951 k.A. k.A. 2,59 Mio. DM
1953 315 Mio. DM k.A. 5,3 Mio. DM
1954 k.A. 68.000 DM 6,8 Mio. DM
1961 743 Mio. DM k.A. 20,5 Mio. DM
1962 808 Mio. DM k.A. 22,2 Mio. DM
1963 836 Mio. DM k.A. 27,2 Mio. DM
1964 921 Mio. DM k.A. 30,3 Mio. DM
1965 992 Mio. DM k.A. 35,6 Mio. DM
1966 1,102 Mrd. DM k.A. 39,5 Mio. DM
1967 1,105 Mrd. DM k.A. 45,1 Mio. DM
1968 1,145 Mrd. DM k.A. 49,2 Mio. DM
1969 1,277 Mrd. DM k.A. 54,9 Mio. DM
1970 1,438 Mrd. DM k.A. 66,7 Mio. DM
1971 1,646 Mrd DM 238.013,02 DM 74,6 Mio. DM
2004 k.A. k.A. 860 Mio. Euro
2005 k.A. k.A. 905 Mio. Euro
2007 k.A. k.A. 941 Mio. Euro
2008 k.A. 2,91 Mio. Euro 972 Mio. Euro
2009 k.A. 2,90 Mio. Euro 1,015 Mrd. Euro
2010 k.A. k.A. 1,064 Mrd. Euro
2011 k.A. k.A. 1,106 Mrd. Euro
2012 k.A. k.A. 1,115 Mrd. Euro
2013 Fusion mit der Dortmunder Volksbank eG

Weitere Bankkennzahlen in historischer Entwicklung

Kreditvergabe an Kunden

Jahr Kreditvolumen
2006 571 Mio. Euro
2007 583 Mio. Euro
2008 602 Mio. Euro
2009 628 Mio. Euro
2010 658 Mio. Euro
2011 712 Mio. Euro
2012 727 Mio. Euro
2013 Fusion mit der Dortmunder Volksbank eG

Spareinlagen der Kunden

Jahr Spareinlagen
2006 261 Mio. Euro
2007 250 Mio. Euro
2008 241 Mio. Euro
2009 309 Mio. Euro
2010 332 Mio. Euro
2011 338 Mio. Euro
2012 322 Mio. Euro
2013 Fusion mit der Dortmunder Volksbank eG

Sichtguthaben der Kunden

Jahr Sichtguthaben
2006 193 Mio. Euro
2007 203 Mio. Euro
2008 183 Mio. Euro
2009 273 Mio. Euro
2010 244 Mio. Euro
2011 256 Mio. Euro
2012 285 Mio. Euro
2013 Fusion mit der Dortmunder Volksbank eG

Vorstandsmitglieder

Die Volksbank Hamm hatte in ihrer langjährigen Geschichte stets einen Vorstand, der die Geschicke der Bank geleitet hat. Die Vorstandsmitglieder mit ihren Wirkungszeiten sind hier zusammengetragen:

Name Beruf Mitgliedszeiten im Vorstand
Friedrich Schmidt Blaufärber 1897 - 1902
Carl Mehrmann Kaufmann 1897 - 1902
August Schröder Bürovorsteher 1897 - 1901
Heinrich Klapphecke Bäckermeister 1902 - 1904
Julius Lenhartz Bauunternehmer 1902 - 1912
Alex Zuckmeyer Kaufmann 1904 - 1945
Heinrich Rehbein Bürovorsteher 1910 - 1915
Friedrich Schimmelschulze Bankdirektor 1915 - 1937
Heinrich Kleiböhmer Zimmermeister 1918 - 1926
Bernhard Reuter Bürovorsteher 1927 - 1938
Marianne Vogel Bankbevollmächtigte 1927 - 1964, danach ehrenamtlich
Wilhelm Fickermann Bankleiter 1937 - 1945
Dr. Walter Weber Rechtsanwalt 1938 - 1945
Otto Althoff Kaufmann 1942 - 1963
Heinz Greiß Bankdirektor 1962 - 1972
Karl Niggemann Bankdirektor 1962 - 1978
Manfred Boersch Bankdirektor 1979 - 1998
Heinz Friedrich Holtmann Bankdirektor 1972 - 2000
Christoph Rocksloh Bankdirektor 1. Juni 1999 - 1. August 2004
Dr. Klaus Kalefeld Bankdirektor 2001 - 2014
Jürgen Kraft Bankdirektor 1994 - 2013
Markus Dünnebacke Bankdirektor ab 2011

Aufsichtsratsvorsitzende

Der Aufsichtsrat der Volksbank war und ist das wichtigste Kontrollgremium der Bank. Die Vorsitzenden dieses Gremiums hatten und haben eine besondere Verantwortung für das Geldinstitut. Folgende Aufsichtsratsvorsitzende sind namentlich bekannt:

Name Beruf Vorsitz
Carl Althoff Kaufmann 1897 - 1906
Heinrich Fiik Bauunternehmer 1907 - 1917
Adolf Kotthoff Dachdeckermeister 1918 - 1936
Carl Oevel Bäckermeister 1937 - 1950
Carl Manss Kaufmann 1951 - 1952
Franz Schulte-Wermeling Fleischermeister 1952 - 1953
Walther Eilert Rechtsanwalt 1953 - 1970
Bernhard Seveneick Bäckermeister 1970 - 1976
Wilhelm Conradt Landwirt 1977 - 1981
Bernward Piatzer Kaufmann 1982 - 1983
Klaus Rudau Steuerberater und Wirtschaftsprüfer 1984 - 1994
Helmut Schomaker Geschäftsführer 1995 - 1998
Heinz-Lothar Luther Geschäftsführer ab 1999

Presseberichte

Zu diesem Artikel gibt es eine Sonderseite mit Presseberichten.

Fotos

Zu diesem Artikel gibt es eine Fotoseite.

Literatur

  • Manfred Boersch; Karl Heinz Krabusch: Volksbank Hamm - Volksbank Oranienburg. Der Weg einer genossenschaftlichen Partnerschaft. In: Hammagazin 17 (1990), Nr. 9. S. 6-7.
  • Elke Hilscher, Marietta Knorr: Stadtansichten - Stadteinsichten - Stadtaussichten. Auf den Spuren Hammer Frauengeschichte(n). Hamm 1992 (speziell S. 6-7 zu Marianne Vogel)
  • Maria Perrefort, Beate Esser-Yildiz, Silke Eilers: Hundert Frauen. Eine Handreichung zur Straßen- und Wegebenennung in Hamm. Hamm 2004, (speziell S. 85 zu Marianne Vogel)
  • 100 Jahre Volksbank Hamm - 100 Jahre "Menschen für Menschen". In: Hammagazin. 24 (1997), Nr. 3. S. 3.
  • 75 Jahre Volksbank Hamm. 1897-1972. Hrsg.: Volksbank Hamm. Hamm: Reimann, 1972.
  • Unternehmen im Porträt: Volksbank überall: Netz von 18 Filialen. In: Hammagazin. 8 (1981), Nr. 9. S. 13.
  • Volksbank Hamm e.G.m.b.H. In: Hamm: Chronik einer Stadt. Einzeldarstellungen der Wirtschaft. S. 254-256.


Einzelnachweise

  1. [1] Zur Dortmunder Volksbank eG siehe den Artikel in der deutschen Wikipedia
  2. Dieser Abschnitt beruht in wesentlichen Teilen auf der Festschrift 75 Jahre Volksbank Hamm aus dem Jahr 1972
  3. Zum Vergleich: ein Ei kostete zu dieser Zeit 5 Pfennige, ein Kilogramm Rind- oder Schweinefleisch 1,35 Mark
  4. vgl. auch den Bericht von hammTV unter http://www.hammtv.de/Erster-Spatenstich-fuer-Volksbank-Neubau_00006727.html
  5. Volksbank Hamm. Förder- und Jahresbericht 2009
  6. Volksbank Hamm. Förder- und Jahresbericht 2009