Urkunde 1780 März 20

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König Friedrich II. von Preußen schreibt am 6. August 1779 dem Generallieutnant von Wolffersdorf in Hamm hinsichtlich der möglichen Koadjutorwahl in Köln.

Wortlaut

Das Schreiben wird nach Droysen u.a. zitiert:[1]

Potsdam, 20. März 1780.
Ich danke Euch für die in Eurem Rapport vom 11. Mir gegebenen Nachrichten von der dermaligen Lage des Cölnischen Koadjutor-Geschäfts und werde solche nach Möglichkeit benutzen. Zu dem Ende hat Mein Departement der auswärtigen Geschäfte bereits Order erhalten, die darin bemerkten Akten von 1706 in Meinem Archiv aufsuchen zu lassen und Euch von dem Befinden Nachricht zukommen zu lassen. Daß hierbei der Minister von Fürstenberg nicht erscheinen wollen und äußerlich ganz gleichgültig bei der Sache scheinet, daran tut derselbe sehr recht. Wenn er erst von der Superiorität überzeuget ist, alsdann kann er wohl etwas mehr hervortreten, eher aber nicht. Indessen werde Ich nicht ermangeln, sowohl den Hildesheimschen Kammerpräsidenten von Bocholtz als den Domherrn von Brabeck bei ihrer bevorstehenden Erscheinung zu Wien gehörig observieren zu lassen.
Friedrich.

Literatur

  • Politische Correspondenz Friedrich's des Großen. 44. Band. Hrsg. v. Johann Gustav Droysen u.a. Berlin 1935.

Siehe auch

Anmerkungen

  1. vgl. Politische Correspondenz Friedrich's des Großen. 44. Band. Hrsg. v. Johann Gustav Droysen u.a. Berlin 1935. S. 143