Paul Commer

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Stunikenhaus, Aquarellarbeit 1951

Paul Commer (* 24. Februar 1907 in Hamm; † 31. Dezember 1995 in Marl) war ein Maler und u.a. Mitarbeiter des Bauamtes der Stadt Hamm.

Leben

Commer wurde als erstes von neun Kindern in Hamm geboren. Nach dem Besuch des Realgymnasiums (1917–1923) verrichtete er von 1931 bis 1933 einen freiwilligen Arbeitsdienst als Arbeitsführer in Heessen. In den Jahren zwischen 1933 bis 1941 war er beim Bauamt der Stadt Hamm mitverantwortlich für den Bau der vier Hammer Kasernen. 1941 erhielt er die Einberufung zur Wehrmacht und kam 1944 für vier Jahre in russische Kriegsgefangenschaft. Nach seiner Rückkehr verantwortete er von 1949 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 1972 im Bauamt der Stadt Hamm u.a. den Bau mehrerer Schulen.

Er zeichnete über 1.000 Aquarelle und Federzeichnungen. Unter Anleitung seines Lehrers Theo Hölscher erlernte er unterschiedliche Techniken der Aquarellmalerei. Seine Bilder dokumentieren ein Stück Heimatgeschichte.

Ausstellungen