Ostenallee 11
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Das Gebäude Ostenallee 11 ist ein um 1895 im Neorenaissance-Stil errichteter, zweigeschossiger, vier Fensterachsen langer und stuckverzierter Putzbau mit pfannengedecktem Satteldach. Es bildet mit anderen Bürgerhäusern des 19. Jahrhunderts einen historisch gewachsenen, geschichtlich und städtebaulich bedeutenden Straßenbereich in der Stadt Hamm.
Der Entwurfsplan für dieses Haus stammt, wie auch der des Nachbargebäudes Ostenallee 9, von dem Architekten D. Vogt. Die städtebaulich bedeutende Fassade zur Ostenallee wird horizontal durch Stuckgesimsbänder sowie durch stuckumrahmte Fenster, die in ihren Sturzbreichen “bekrönt” sind, gegliedert.
Baudenkmaleintrag
Der Denkmalwert des Gebäudes wird sowohl durch die Bedeutung als historischerBestandteil der städtebaulich ablesbaren Entwicklungsgeschichte des Straßenbereichs Ostenallee als auch durch die charakteristische Formensprache der Entstehungsepoche begründet.
Für die Erhaltung und Nutzung des Gebäudes liegen volkskundliche, städtebaulicheund wissenschaftliche Gründe vor. [1]
Einzelnachweise
- ↑ Denkmalwertbegründung - zitiert nach Denkmalliste der Stadt Hamm, Bestandsverzeichnis lfd. Nummer 88
Literaturnachweis
- N.N.: Baudenkmalbeschreibung No. 88, Stadt Hamm - 65/Untere Denkmalbehörde
Geografische Koordinaten
Koordinaten: 51° 41' 1.88 N, 7° 49' 38.69" O