Julius Lenhartz

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Julius Lenhartz * (6. November 1839 in Ladbergen; † 29. Dezember 1926 in Hamm) war Architekt und Bauunternehmer in Hamm.

Familie

Julius Lenhartz wurde am 6. November 1839 als Sohn des Pfarrers Gustav Lenhartz und dessen Ehefrau Charlotte geb. Terlinden († 1843) in Ladbergen geboren. 1865 heiratete er in Unna Elise Herbrecht.

Leben

1864 machte sich Julius Lenhartz in Hamm als Baununternehmer selbstständig. Sein bedeutendstes Bauprojekt dürfte der Neubau der Hammer Synagoge (1868) sein. Lenhartz war seit 1866 Mitglied der Hammer Loge und von 1884 bis 1890 zudem Hauptmann der Hammer Feuerwehr. Im Schützenverein Westenfeldmark ist er als Ehrenmitglied nachgewiesen.

Er hat bei der Gründung der Volksbank Hamm in Jahre 1897 mitgewirkt und war deren Aufsichtsratsvorsitzender.[1]

Literatur

  • Andreas Skopnik: Öffnet die Pforten der Gerechtigkeit. Bau und Abbruch der Neuen Synagoge in Hamm 1868 und 1939, Hamm 1995.
  • Andreas von Scheven: Julius Lenhartz entwarf den Bauplan für die Synagoge, in: Heimatblätter. Geschichte, Kultur und Brauchtum in Hamm und in Westfalen, Folge 2, Januar 2008, wiederum in: Unser Westfalen 2008, S. 53.
  • 75 Jahre Volksbank Hamm. Hamm o.J. (1972)

Anmerkungen

  1. 75 Jahre Volksbank Hamm. Hamm o.J. (1972)