Hermann Leising

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Hermann Leising (* 9. August 1824 in Münster; † 20. März 1884 in Hamm) war Ziegeleibesitzer und Stadtverordneter in Hamm.

Familie

(Johann) Hermann (Julius) Leising wurde am 9. August 1824 in Münster geboren. Er wurde am 11. August 1824 in Liebfrauen-Überwasser katholisch getauft. 1852 heiratete er in Hamm (St. Agnes) Anna Maria Klaphecke (1834-1896). Sohn Adolf Leising (* 1856) legte Ostern 1874 sein Abitur am Gymnasium Hammonense ab und wurde Landgerichtsdirektor in Bochum.

Leben

1855 erwarb der damalige Maurermeister Hermann Leising Grundbesitz an der Östingstraße, um dort einen Kalkofen zu errichten. 1862 war er an den Planungen zum Bau der Stärkefabrik Wiegmann an der Bismarckstraße,[1] die bald darauf an Hundhausen überging, beteiligt. Hermann Leising war von 1871 bis 1876 Stadtverordneter der III. Abteilung. Bei der Ratsherrenwahl 1877 unterlag er dem Kaufmann Hugo Garschagen. Hermann Leising verstarb am 20. März 1884 in Hamm und wurde auf dem Westenfriedhof beigesetzt.

Literatur

  • Ilsemarie von Scheven: Weizenpuder aus Hamm. Aus der frühen Firmengeschichte der Weizenstärke-Fabrik Robert Hundhausen in Hamm 1868-1937, Hamm 1985 (Arbeitskreis für Heimatkunde. Jahresgabe 1985).

Einzelnachweise

  1. Von Scheven 1985, S. 5.