Gewerbe- und Industriegebiet Radbod
Dieser Artikel beschreibt das Gewerbe- und Industriegebiet Radbod, zu anderen Bedeutungen siehe Radbod (Begriffsklärung). |
Zehn Jahre nach der endgültigen Stilllegung der Zeche Radbod wurde 2001 auf dem ehemaligen Zechengelände das Gewerbe- und Industriegebiet Radbod ausgewiesen. Haupterschließungsachse ist die Straße An den Fördertürmen, die auch zu Zeiten des Bergwerks die Hauptachse war.
Geschichte
Für die
„... Entwicklung des ehemaligen Zechengeländes zu einer attraktiven gewerblichen und industriellen Nutzfläche sowie die anschließende Vermarktung...“
wurde 1996 im Rahmen eines Public Private Partnership (PPP) die Projektgesellschaft Radbod mbH mit den Gesellschaftern Stadt Hamm, Montan-Grundstücksgesellschaft mbH (MGG) (heute: RAG Montan Immobilien) und STEAG Walsum Immobilien AG gegründet.[1]
Durch Errichtung eines Nebenstraßennetzes zur Hauptachse (Steigerring, Hauerwinkel, Grubenlicht und Schwarzes Gold) wurde die Fläche anschließend für die weitere Vermarktung erschlossen.
Nach anfänglich nur geringer Nachfrage sind
„... (Stand [2011]) 23 Betriebe mit ca. 250 Mitarbeitern auf dem Gelände angesiedelt. Derzeit planen bereits fünf weitere Betriebe die Umsetzung ihrer Bauvorhaben im Jahr 2012. ..." [2]
Angesiedelte Unternehmen
Hier eine unvollständige Liste:
- Kulturrevier Radbod
- DHL Paket-Zustellbasis Hamm
- Autohaus Potthoff
- Badideen Herbert Heldt
- Planbau GmbH
- Bestattungshaus Piper-Loer
- Containerdienst Hunloh
Fotos
Presseberichte
Westfälischer Anzeiger,
28. April 2012Westfälischer Anzeiger,
27. Juni 2012Westfälischer Anzeiger,
23. April 2013