Erich Lütkenhaus

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Erich Lütkenhaus (* 28. August 1924 in Dülmen-Hiddingsen, † 31. Oktober 2010 in Hamm) war als Künstler und Kunstlehrer in Hamm tätig.

Künstlerischer Werdegang

Lütkenhaus studierte nach dem 2. Weltkrieg an der Werkkunstschule in Dortmund. Nach seinem Studienabschluss in Dortmund ging er nach Düsseldorf, um in den Jahren 1950 und 1951 in der Werkstatt von Wilhelm Derix zu arbeiten. Dieser hatte sich auf Glasmalerei und Mosaiken spezialisiert. Weiteren Studien an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg schlossen sich bis 1952 an.

Familie

1952 heiratete Erich Lütkenhaus die aus Hamm stammende Künstlerin Almuth Lütkenhaus.

Auslandskontakte

1963/64 arbeitete Lütkenhaus in Brüssel zusammen mit den dortigen Aluchromisten zusammen.

In Linz (Oberösterreich) erhielt er 1967/68 einen Lehrauftrag.

Seit 1994 organsierte Lütkenhaus zusammen mit der polnischen Partnerstadt von Hamm, Kalisz, eine Sommerakademie, die im zweijährigen Turnus stattfindet.

Kunsterzieher

In den Jahren von 1973 bis 1988 war Lütkenhaus als Kunsterzieher am Märkischen Gymnasium in Hamm tätig.

Lütkenhaus engagierte sich auch als Kunsterzieher in der Justizvollzugsanstalt Hamm.

Ehrungen

  • Verleihung des Wappentellers der Stadt Hamm (1989)
  • Kulturmedaille des Landes Oberösterreich (1998)
  • Ehrenmitglied im Kunstverein Hamm (1999)
  • Ehrenmitglied im Westdeutschen Künstlerbund [2000)
  • Verleihung des Vierdienstkreuzes am Bande der Bundesrepublik Deutschland (2001)
  • Verdienstmedaille der Universität Posen, Abteilung Kalisz (2004)

Nachlass

Der künstlerische Nachlass von Erich Lütkenhaus ist an die Stiftung Kulturfonds (Archivsitz: Abtei Brauweiler) gegangen.

Grabstätte

Die Grabstätte von Erich Lütkenhaus befindet sich auf dem katholischen Ostenfriedhof in Hamm.

Presseberichte

Literatur

  • Ute Knopp: Zum 100. Geburtstag. Der "Lütkenhaus-Brunnen" am Märkischen Gymnasium sprudelt wieder. Die Sanierung ist eine der Aktivitäten zu Ehren des bekannten Hammer Künstlers. In: Hammmagazin. Hamm. Jahrgang 50. Oktober 2023. S. 29-30