Burghügelfest: Unterschied zwischen den Versionen

Aus HammWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
K (Aktualisiert)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Titel HammMagazin197906.jpg|miniatur|Das Burghügelfest auf dem HammMagazin vom Juni 1979]]
[[Datei:Titel HammMagazin197906.jpg|miniatur|Das Burghügelfest auf dem HammMagazin vom Juni 1979]]


Das '''Burghügelfest''' war eine Veranstaltung, die von [[1978]] bis 198? unter dem Motto ''Graf Adolf läßt bitten'' auf dem [[Burghügel Mark]] stattfand.
Das '''Burghügelfest''' war eine Veranstaltung, die von [[1978]] bis in die 1980er-Jahre unter dem Motto ''Graf Adolf läßt bitten'' auf dem [[Burghügel Mark]] stattfand.


Ein buntes Folkloreprogramm mit der Szenerie des 17. und 18. Jahrhunderts bestimmte das historische Burghügelfest in der Mark. Zentraler Mittelpunkt war eine Rundbühne, auf der Bänkelsänger und Bauerntanzgruppen auftraten, auf der sich Dorfstammtische und Viehversteigerungen abspielten.
Ein buntes Folkloreprogramm mit der Szenerie des 17. und 18. Jahrhunderts bestimmte das historische Burghügelfest in der Mark. Zentraler Mittelpunkt war eine Rundbühne, auf der Bänkelsänger und Bauerntanzgruppen auftraten, auf der sich Dorfstammtische und Viehversteigerungen abspielten.


Die Besucher sollten nicht nur konsumieren, sie wurden beispielsweise zu einem Tauziehen, zum Eierlaufen, zum Wurstschnappen und zum Kuhmelken aufgerufen. An Aktionsständen führte Kaspar Krauß „Fausts Höllenfahrt‘ mit seinen hölzernen Figuren auf, eine Märchentante unterhielt die Kleinsten. In der Heiratsschmiede konnten sich „Buben und Mägdelein“ für die Dauer des Burghügelfestes „verheiraten“ lassen.
Die Besucher sollten nicht nur konsumieren, sie wurden beispielsweise zu einem Tauziehen, zum Eierlaufen, zum Wurstschnappen und zum Kuhmelken aufgerufen. An Aktionsständen führte Kaspar Krauß „Fausts Höllenfahrt“ mit seinen hölzernen Figuren auf, eine Märchentante unterhielt die Kleinsten. In der ''Heiratsschmiede'' konnten sich „Buben und Mägdelein“ für die Dauer des Burghügelfestes „verheiraten“ lassen.


Auch die Bewirtschaftung passte sich dem folkloristischen Treiben an: Bratwürste vom Buchenholz, Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Reibekuchen, gebratene Fische — und dazu ein köstliches Met.
Auch die Bewirtschaftung passte sich dem folkloristischen Treiben an: Bratwürste vom Buchenholz, Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Reibekuchen, gebratene Fische — und dazu ein köstliches Met.
Im Jahr [[1979]] wurde das im Mai stattfindende Burghügelfest von 8.000 Personen besucht.


== Quelle ==
== Quelle ==
[[Hammmagazin]] 06/1979
*[[Hammmagazin]] 06/1979
*[[Hammmagazin]] 07/1979


[[Kategorie:Veranstaltungen]]
[[Kategorie:Veranstaltungen]]
[[Kategorie:Uentrop]]
[[Kategorie:Mark]]

Version vom 16. März 2023, 18:14 Uhr

Das Burghügelfest auf dem HammMagazin vom Juni 1979

Das Burghügelfest war eine Veranstaltung, die von 1978 bis in die 1980er-Jahre unter dem Motto Graf Adolf läßt bitten auf dem Burghügel Mark stattfand.

Ein buntes Folkloreprogramm mit der Szenerie des 17. und 18. Jahrhunderts bestimmte das historische Burghügelfest in der Mark. Zentraler Mittelpunkt war eine Rundbühne, auf der Bänkelsänger und Bauerntanzgruppen auftraten, auf der sich Dorfstammtische und Viehversteigerungen abspielten.

Die Besucher sollten nicht nur konsumieren, sie wurden beispielsweise zu einem Tauziehen, zum Eierlaufen, zum Wurstschnappen und zum Kuhmelken aufgerufen. An Aktionsständen führte Kaspar Krauß „Fausts Höllenfahrt“ mit seinen hölzernen Figuren auf, eine Märchentante unterhielt die Kleinsten. In der Heiratsschmiede konnten sich „Buben und Mägdelein“ für die Dauer des Burghügelfestes „verheiraten“ lassen.

Auch die Bewirtschaftung passte sich dem folkloristischen Treiben an: Bratwürste vom Buchenholz, Erbsensuppe aus der Gulaschkanone, Reibekuchen, gebratene Fische — und dazu ein köstliches Met.

Im Jahr 1979 wurde das im Mai stattfindende Burghügelfest von 8.000 Personen besucht.

Quelle