Bockum-Hövel – Junge Stadt mit modernen Ideen

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Bockum-Hövel
Bockum-Hövel (Cover)
Untertitel Junge Stadt mit modernen Ideen
Herausgeber SPD Bockum-Hövel
Erscheinungsjahr 1969
Umfang 46 Seiten
Stand der Daten 07.10.2022


Bockum-Hövel – Junge Stadt mit modernen Ideen ist ein reich bebeildertes Buch über Wohnen, Arbeiten, Verkehr, Sport, Kultur und Bildung in Bockum-Hövel im Jahr 1969 mit Ausblicken auf die Zukunft.

Es wurde herausgegeben von der SPD Bockum-Hövel anlässlich der Kommunalwahl am 9. November 1969. Verantwortlich für das Buch waren Robert Rehling und Heinrich Förster.

Aus zwei Dörfern wuchs eine Stadt: Bockum-Hövel. Es war die Industrie, die dies bewirkte. Bevor am 13. März 1905 der erste Spatenstich zur nachmaligen Steinkohlenzeche Radbod getan wurde, zählte man in Bockum und Hövel zusammen 2128 Einwohner. In den folgenden Jahren strömten Menschen aus den verschiedensten Gegenden Deutschlands herbei; sie suchten und fanden am Nordufer der Lippe Arbeit und Brot. Die Bedeutung der aufstrebenden Großgemeinde wurde am 20. Mai 1956 durch die Verleihung der Stadtrechte gewürdigt. Im Oktober 1966 überschritt die Zahl der Einwohner bereits die 26 000.

Wenngleich so manches aus der vorindustriellen Zeit dem Neuen hat weichen müssen, so blieb - reizvoller Gegensatz zum Modernen, Zeitgemäßen, Zweckmäßigen - vielerlei Altes im Stadtbild erhalten. Es ist Sache verantwortungsvoller Politik, sorgsam abzuwägen, was bestehenbleiben soll und kann.

Rat und Stadtverwaltung haben sich solche Entscheidungen, so unbedeutend diese auch manchmal erscheinen mochten, nie leichtgemacht. Sie werden es auch künftig nicht tun.[1]

Einzelnachweise

  1. Aus dem Vorwort