Aktiengesellschaft für Lackfabrikation

Die Aktiengesellschaft für Lackfabrikation (AKLAF) Hamm bestand unter diesem und verwandten Namen im 20. Jahrhundert in Hamm.

Briefkopf[1]
Werbeanzeige AKLAF-Lackwerk Dörscheln u. Co. Hamm 1960

Im Jahr 1917 kam die Firma AKLAF im Zuge der Neuordnung der Kammerbezirke durch die preußische Wirtschaftszwangsverwaltung in den Kammerbezirk Dortmund, muss zu diesem Zeitpunkt also schon mehrere Jahre Bestand gehabt haben.[2]

Im Jahr 1960 firmierte man unter dem Namen AKLAF-Lackwerk Dörscheln u. Co. Hamm (Westf.), wie eine Werbeanzeige belegt.[3]

Nach dem Eintrag im chem Adreess book von 1974 lief die Firma unter dem Namen AKLAF-Lackwerk Zimmermann + Co. und ist an der Lange Straße 140–142 ansässig.[4]

Anmerkungen

  1. Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv, Dortmund, K 1 Nr. 156
  2. Karl-Peter Ellerbrock: Für Schutzzölle und ein Telegrafennetz. In: RuhrWirtschaft, Heft 03, 2013. S. 28-31; hier S. 29; vgl. auch Schreiben der Aktiengesellschaft für Lackfabrikation vom 03. März 1917 an die Industrie und Handelskammer Dortmund
  3. Der Märker. Heft 6 (1960), S. 157 (viertelseitig)
  4. vgl. Friedrich W. Derz: chem Adress book. Berlin, New York: Walter de Gruyter 1974. S. 52