Adrian Pauli

Aus HammWiki
Version vom 6. Dezember 2020, 22:52 Uhr von Joachim Stiller (Diskussion | Beiträge) (→‎Literatur)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Die druckbare Version wird nicht mehr unterstützt und kann Darstellungsfehler aufweisen. Bitte aktualisiere deine Browser-Lesezeichen und verwende stattdessen die Standard-Druckfunktion des Browsers.

Adrian Pauli (* 13. Dezember 1633 in Danzig; † 15. September 1684 in Danzig) war von 1661 bis 1674 Professor der Theologie am Akademischen Gymnasium in Hamm.

Familie

Adrian Pauli wurde am 13. Dezember 1633 in Danzig als Sohn des Pfarrers und Professors Dr. Georg Pauli geboren.

Leben

Adrian Pauli immatrikulierte sich 1651 in Groningen, ging 1656 nach Marburg, war 1657 in Basel und Oxford und schließlich 1659 in Leiden. Erst 1662 ließ er sich von der Universität Groningen zum Doktor der Theologie promovieren, war aber schon am 25. Juli 1661 zum Professor der Theologie und der orientalischen Sprachen in Hamm berufen und am 27. Oktober 1661 in sein Amt eingeführt worden, nachdem sein Vorgänger Anton Perizonius einen Ruf nach Deventer angenommen hatte. Zudem bekleidete Pauli auch das Amt des dritten Pfarrers in Hamm (ordiniert am 15. November 1666). 1674 wurde er reformierter Pfarrer in Danzig, wo er am 15. September 1684 verstarb.

Literatur

  • Bauks 1980, Nr. 4678.
  • [Hermann] Eickhoff: Neue Beiträge zur Geschichte des Königl. Gymnasiums in Hamm, in: Festschrift zur Feier des 250jährigen Bestehens des Königlichen Gymnasiums zu Hamm i.W., Hamm 1907, S. 11.
  • Möller: Kurze Historisch-Genealogisch-Statistische Geschichte der Hauptstadt Hamm, und der ursprünglichen Entstehung der Grafschaft Mark, nebst einigen Berichtigungen, Hamm 1803, Neudruck Osnabrück 1975, S. 101.
  • W. Siegmund: Das Gymnasium Hammonense von 1657-1957, in: Festschrift zur 300-Jahr-Feier des staatlichen Gymnasiums in Hamm (1657-1957), Hamm 1957, S. 49.
  • Johann Diederich von Steinen: Westphaelische Geschichte 4, Nachdruck Münster 1964, S. 612f.