2021

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Hamm wurde vor 795 Jahren gegründet.

Ereignisse

Im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie

Die Coronavirus-Pandemie befindet sich im gesamten Land in ihrer sogenannten „dritten Welle“ und bestimmt nach wie vor Alltag und Politik in der Stadt:

März

  • Bei den Haushaltsberatungen im Rat beziffert man die Corona-Kosten, die in Hamm anfallen, auf 141 Millionen Euro. Es wird erwartet, dass Bund und Land einen großen Teil davon übernehmen werden, während die verbliebenen Kosten über einen Zeitraum von 50 Jahren abzutragen sein dürften.

April

  • Am 18. April weist die Stadt eine 7-Tage-Inzidenz von 243 auf, das heißt, es gibt 243 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen 7 Tagen.
  • Ab dem 21. April wird eine städtisch verfügte Ausgangssperre in Kraft gesetzt. Eine Ausganssperre in Hamm gab es letztmalig im Jahr 1945 nach dem 2. Weltkrieg.
    • Sie dauert täglich von 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages an.
    • Eine Ausnahme von der Ausgangssperre gibt es für medizinische Notfälle, für Berufstätige, für Betreuungsleistungen und familiäre Sorgeleistungen.
    • Zwischen 21 und 24 Uhr kann außerdem weiterhin allein mit dem Hund gegangen werden. Auch Spaziergänge und Joggingrunden sind in dieser Zeit alleine möglich.
  • Zum 29. April wird die Sperrstunde auf 22 bis 5 Uhr reduziert. Die Stadt passt damit ihr Regelwerk an Vorgaben aus der Corona-Bundesnotbremse an.
  • Am 30. April befindet sich Hamm mit einer Inzidenz von 298 sowie 1.087 aktuell Infizierten auf dem (bis dato) absoluten Höchststand der Pandemie.

Mai

  • Am 26. Mai wird die Ausganssperre ab 00:00 Uhr bis auf Weiteres komplett aufgehoben.
  • Bis zum 27. Mai sind 108.586 Impfungen im Impfzentrum der Stadt durchgeführt worden. Davon entfallen 78.650 auf die Erst- und 29.936 auf die Zweitimpfungen.

Juli

  • Seit dem 10. Juli kann sich Jedermann ohne Termin im Impfzentrum an der Friedensschule mit den Präparaten von Biontech/Pfizer oder Moderna gegen das Coronavirus impfen lassen.[2]
  • Seit dem 21. Juli verimpfen Ärzte der KVWL in einem umgebauten Stadtwerke-Linienbus („Impfbus“) an verschiedenen Orten in der Stadt ohne Termin Dosen der Vakzine von Johnson & Johnson und Biontech/Pfizer. Stationen des Impfbusses sind beispielsweise der Hauptbahnhof, der Maximilian- und der Tierpark, die Zentralhallen, das Allee-Center und Nahversorger in den Stadtteilen.[3]

August

  • Am 26. August gab es nach Angaben der Stadt den 200. Todesfall in Hamm im Zusammenhang mit dem Coronavirus.

Presseberichte zum Coronavirus in Hamm

Verkehr

  • Am 18. Juli tritt eine umfassende Änderung des Nahverkehrsplans in Kraft, bei der das Konzept der sogenannten Durchmesserlinien eingeführt wird. Solche verbinden zwei Stadtbezirke über den Hauptbahnhof direkt miteinander, wodurch auf bestimmten Fahrten Umstiege entfallen. Zusätzlich wird erstmals eine alle Stadtteile miteinander vernetzende Ringlinie eingeführt. Im Wesentlichen unangetastet bleiben die schon zuvor als Durchmesserlinien verkehrenden Linien 1 und 3.
  • Zum 8. September wird die Hammer Meile an der Südstraße autofrei. Es dürfen seitdem nur noch Fußgänger und Fahrräder die Straße nutzen. Der Lieferverkehr für Anlieger darf zwischen 7 und 12 Uhr die Geschäfte als Ausnahme anfahren.
  • Am 9. September startet mit Lime der erste Anbieter von E-Scootern auf dem Hammer Stadtgebiet die Vermietung elektrisch getriebener Roller. Hamm ist eine der letzten Großstädte im Raum Rhein-Ruhr, in denen das Angebot offeriert wird

Wirtschaft

Kultur

Einzelnachweise