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Hamm wurde vor 422 Jahren gegründet.

Kriegsereignisse im 30jährigen Krieg

  • Am 1. August verkündet der Kaiser, dass seine Truppen auf Grund der fortgeschrittenen Friedensverhandlungen die Stadt Hamm räumen werden.
  • Am 27. August wird Johann Lamers zum Stadtmajor von Hamm ernannt.
  • Ab dem 10. September ziehen die kaiserlichen Truppen aus der Stadt Hamm ab. Am 12. September rückt der brandenburgische Oberst von Hacke mit seinem 950 Mann starkren Regiment in Hamm ein.[1] Am 29. September besucht der Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg die Stadt Hamm.
  • Am 24. Oktober endet der 30jährige Krieg mit dem Friedensschluss von Münster und Osnabrück.

Justiz

  • Dr. jur. Christian Wedemhove, Hofrichter zu Münster, erläßt am 13. Januar in Sachen v. Lütringhausen, resp. Dr. Droste wider Harmen oder Reck zu Horne, ein Mandat zur Immission in das Haus Horn, in die Schiffmersche, in den Zehnten zu Gemmerich usw. [2]

Bildung

  • Das reformierte Presbyterium beschließt am 16. Dezember, den Kurfürsten von Brandenburg bei seinem nächsten Besuch um die Gründung eines Gymnasiums in Hamm zu bitten. [3]

Religion

  • Ferdinand Erzbischof von Münster, genehmigt am 4. Februar für das Haus Oberwerries auf Grund zweier Zustimmungsurkunden des Archidiakonats vom 27. Februar 1635 und vom 27. Oktober 1646 zu Gunsten des Domherrn Engelbert und des Johan Friederich von Beverförde die Teilnahme (participationem) am Pfarrrechte Dolberg, behält jedoch die Rechte der Kirche zu Heessen als der Pfarrkirche, wohin Oberwerries bisher und von Alters her gehört habe, vor. [4]
  • Felix Sylvius wird am 25. Oktober Guardian des Franziskaner-Klosters in Hamm. Er hatte das Amt schon einmal im Jahr 1636 übernommen.

Trauungen

Anmerkungen

  1. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  2. vgl. Urkunde 1648 Januar 13
  3. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  4. vgl. Urkunde 1648 Februar 4