1486

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Hamm wurde vor 260 Jahren gegründet.

Wirtschaft

  • In einer Urkunde vom 20. Februar wird der Verkauf einer Jahresrente dokumentiert. Aleth Walraven, die Witwe von Idel Walraven, und ihre Söhne Jasper und Ydel Walraven verkaufen dem Godert van Buyten, Bürger zu Hamm, und seiner Frau Styneke eine Jahresrente von 3 oberländischen rheinischen Gulden aus dem Schuyrhof, ihrem Erbgut und freien Eigen zu Osttünnen im Kirchspiel Rhynern und im Amt und Gericht Hamm. Der Kaufpreis beträgt 50 oberländische rheinische Gulden. Der Vertrag steht unter dem Vorbehalt des Rückkaufs. Er trägt die Siegel von Jasper Walraven und von Gerdt Brunynckhuys, Bürgermeister zu Hamm. Als Zeugen treten die Hammer Bürger Johan Rodynckhuys und Lambert Presters auf. [1]
  • Erste urkundliche Erwähnung des Stadtteils Wiescherhöfen, das seinerzeit noch „Wyesch“ geschrieben wird. Zu Wiescherhöfen gehörten nach dem Steuerbuch nur drei Höfe: Greinewysch, Tünnemann und Schult zur Wysch.
  • Ein Schadlosbrief des Johann Boberg gegenüber Dietrich Harmen ist auf den 22. April datiert. [2]
  • Ein Schadlosbrief des Merten van Heyck für seinen Schwager Dietrich Harmen ist auf den 16. Juni datiert. [3]
  • Ein Schadlosbrief des Dietrich Torck zu Vorhelm für Dietrich Harmen ist auf den 3. Juli datiert. [4]
  • Albrecht Brecht, Bürger der Stadt Hamm, kauft von Herzog Johann von Kleve den Hof Colvink im Kirchspiel Heessen. [5]
  • In diesem Jahr wird das Schatzbuch der Grafschaft Mark angelegt. Damit wird die erste allgemeine Landsteuer für das platte Land erhoben. Bisher sind nur die Städte zur Steuerzahlung herangezogen worden.[6]

Religion

Anmerkungen

  1. vgl. Urkunde 1486 Februar 20
  2. vgl. Urkunde 1486 April 22
  3. vgl. Urkunde 1486 Juni 16
  4. vgl. Urkunde 1486 Juli 3
  5. Emil Steinkühler. Heessen (Westf.). Die Geschichte der Gemeinde. Heessen 1952. S. 124
  6. Datenchronik Stadtarchiv Hamm
  7. vgl. Urkunde 1486 September 7
  8. Artikel Kalandsbruderschaft im GenWiki