Urkunde 1614 April 30
In einer Rentenverschreibung vom 30. April 1614 tritt Jobst von der Recke zu Heessen als Vormund des Ludger Wilhelm von Raesfeld auf.
Regest
Henrich Ledebur, Domherr zu Münster, Jobst von der Recke zu Heessen, Johann Korff gen. Schmisinck zu Harkotten, Johann Schenckinck zu Bevern und Dietrich zum Sande, Lic., Vormünder des Sohnes Godderts von Raesfeld, Drost zu Sassenberg, Ludger Wilhelm von Raesfeld, verkaufen Jobst Freie zu Boddingk eine Rente von 60 Reichstalern für 1.000 Reichstaler Kapital zur Bezahlung der 1.500 Reichstalern, die Johann Korff gen. Schmisinck von Goddert von Raesfeld unter dem 14.04.1602 verschrieben waren und die er nun gekündigt hatte. Die Rente ist zahlbar aus dem Anteil an dem merveldtschen Erbe und dem Raesfeldschen Haus in Münster in der Hundestegge.
Unterschrift und Siegelankündigung der Aussteller und Vormünder.
Standort
LWL-Archivamt für Westfalen, Münster [1]
Siehe auch
Anmerkungen
- ↑ Archiv Darfeld, Haus Bevern, Urkunden